Ich bin auf das Buch durch sein Cover und den witzigen Titel (ich mag Wortspiele) aufmerksam geworden, weil mir die Farben gut gefallen und ich die Autorin noch gar nicht kannte und tatsächlich der Hoffnung war, dass es mehr als Döner, Baklava und Lahmacun zu entdecken gibt, und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch hat eine flotte, moderne Aufmachung und eine klare Einteilung: Vorspeisen, Suppen, Hauptgerichte, und natürlich: Desserts. Bei diesen unterscheidet Meltem übrigens in Genusstypen, was ich sehr mochte. Das Kochbuch geht mit seinen Rezpten quer durchs Land und verrät einiges, was ich bisher noch nicht kannte bzw. probiert habe.
Es geht los mit einem Vorwort, indem Meltem erzählt, was ihr das Kochen bedeutet. Ich hatte das Gefühl, einen Bericht von einer Freundin zu lesen, und hatte direkt Lust, loszukochen. Gewürzt ist das Ganze mit kleinen Anekdoten aus der türkischen Heimat, und wahrscheinlich werden hier auch ein paar landestypische Kniffe und Kochgeheimnisse verraten. Von einfachen (Gebratenes Gemüse, Zaziki, Börek) bis gehaltvollen Rezepten (Hauptgerichte) ist alles dabei. Ich habe mich noch nicht durch alles durchgekocht – das wäre auch schwer zu schaffen in zwei Wochen und über 60 Rezepten - , aber schnell ein paar Lieblingsgerichte gefunden, die ich mit Sicherheit mehrmals auf den Tisch bringen werde.
Sehr gut hat mir gefallen, dass viele Gerichte mit ein paar gut gewählten Bemerkungen eingeführt werden und auch Arbeitserleichterungen und landestypische Essgewohnheiten nicht zu kurz kommen. Und man kann auch noch ein paar Worte Türkisch lernen!
Zu jedem Kochbuch gehören natürlich auch Fotos. Die Bilder in diesem Buch sind von der Art, die einem Appetit machen, aber nicht übertrieben gestaltet sind: So könnte es am Ende auch auf meinem Teller aussehen, in meiner Küche, und ich hatte keine „Schwellenangst“.
Meltem Kaplan gefällt mir von ihrer Art schon unheimlich gut, wie sie eine gestandene Frau ist, die das tut, was sie liebt. Wer könnte mir die türkische Küche und Lebensweise also besser vermitteln? Ich würde ihr alles glauben, was sie über landestypische Gerichte sagt!
Zusammenfassung: Interessant, vielseitig, lehrreich und superlecker! Ich würde das Buch lieben Menschen empfehlen, die einen gewissen Anspruch an ihre Küche haben, aber nicht zu kompliziert einsteigen wollen.
Das Buch hat eine flotte, moderne Aufmachung und eine klare Einteilung: Vorspeisen, Suppen, Hauptgerichte, und natürlich: Desserts. Bei diesen unterscheidet Meltem übrigens in Genusstypen, was ich sehr mochte. Das Kochbuch geht mit seinen Rezpten quer durchs Land und verrät einiges, was ich bisher noch nicht kannte bzw. probiert habe.
Es geht los mit einem Vorwort, indem Meltem erzählt, was ihr das Kochen bedeutet. Ich hatte das Gefühl, einen Bericht von einer Freundin zu lesen, und hatte direkt Lust, loszukochen. Gewürzt ist das Ganze mit kleinen Anekdoten aus der türkischen Heimat, und wahrscheinlich werden hier auch ein paar landestypische Kniffe und Kochgeheimnisse verraten. Von einfachen (Gebratenes Gemüse, Zaziki, Börek) bis gehaltvollen Rezepten (Hauptgerichte) ist alles dabei. Ich habe mich noch nicht durch alles durchgekocht – das wäre auch schwer zu schaffen in zwei Wochen und über 60 Rezepten - , aber schnell ein paar Lieblingsgerichte gefunden, die ich mit Sicherheit mehrmals auf den Tisch bringen werde.
Sehr gut hat mir gefallen, dass viele Gerichte mit ein paar gut gewählten Bemerkungen eingeführt werden und auch Arbeitserleichterungen und landestypische Essgewohnheiten nicht zu kurz kommen. Und man kann auch noch ein paar Worte Türkisch lernen!
Zu jedem Kochbuch gehören natürlich auch Fotos. Die Bilder in diesem Buch sind von der Art, die einem Appetit machen, aber nicht übertrieben gestaltet sind: So könnte es am Ende auch auf meinem Teller aussehen, in meiner Küche, und ich hatte keine „Schwellenangst“.
Meltem Kaplan gefällt mir von ihrer Art schon unheimlich gut, wie sie eine gestandene Frau ist, die das tut, was sie liebt. Wer könnte mir die türkische Küche und Lebensweise also besser vermitteln? Ich würde ihr alles glauben, was sie über landestypische Gerichte sagt!
Zusammenfassung: Interessant, vielseitig, lehrreich und superlecker! Ich würde das Buch lieben Menschen empfehlen, die einen gewissen Anspruch an ihre Küche haben, aber nicht zu kompliziert einsteigen wollen.