"Meine wunderbare Frau" ist ein wirklich beunruhigendes Buch! Eine scheinbar nette und glückliche Familie, zwei Teenager und deren Eltern, die zwar kleinere Geldsorgen haben, aber ansonsten eine glückliche Ehe führen. Keiner würde auf die Idee kommen, hier größere Skandale zu vermuten. Aber die Mutter ist eine kranke Psychopathin, welche die gesamte Familie kontrolliert und ihren Mann zum gemeinsamen Morden ermuntert. Und nicht nur das! Nachdem das Buch eine Weile vor sich hin plätschert, immer wieder neue Details über die bisherigen Morde auftauchen und der nächste Mord geplant wird, geht es erst so richtig los mit den Psychospielchen von Mutter Millicent.
Insgesamt ist der Thriller nicht wirklich Gänsehautmaterial, da habe ich schon deutlich spannendere und beängstigendere Thriller gelesen. Außerdem gibt es ein paar logische Fehler, die ermordete Holly starb erst in der Küche, dann in der Wildnis und auch an anderer Stelle stimmen Kleinigkeiten nicht überein, wenn sie an verschiedenen Stellen erwähnt werden.
Der Schreibstil ist gut und die zugrunde liegende Idee der liebenden, hart arbeitenden Eltern, die nebenbei fröhlich morden, ist ebenfalls gut. Von der Umsetzung hätte ich noch etwas mehr erwartet.
Insgesamt ist der Thriller nicht wirklich Gänsehautmaterial, da habe ich schon deutlich spannendere und beängstigendere Thriller gelesen. Außerdem gibt es ein paar logische Fehler, die ermordete Holly starb erst in der Küche, dann in der Wildnis und auch an anderer Stelle stimmen Kleinigkeiten nicht überein, wenn sie an verschiedenen Stellen erwähnt werden.
Der Schreibstil ist gut und die zugrunde liegende Idee der liebenden, hart arbeitenden Eltern, die nebenbei fröhlich morden, ist ebenfalls gut. Von der Umsetzung hätte ich noch etwas mehr erwartet.