Gefangen zwischen tausend Türen

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savanna Avatar

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Gefangen in einem Haus mit vielen hundert Türen, durch die man nur schreiten kann, wenn man sie mindestens einmal bereits durchschritten hat:
Shaé und Nathan haben sich zum Schutz vor Nathans Familie in diesem Haus verschanzt und bilden damit eine fantasy-reiche Variante von 'Romeo und Julia'.
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Vor dem inneren Auge blitzen Bilder auf von morschen Holztüren, steppenartiger Weite und verliebten Blicken. Diese Details haben mich in der Leseprobe stark beeindruckt - und dies, obwohl der Ausschnitt überwiegend Dialoge und kaum ausschweifende Personen- oder Landschaftsbeschreibungen wieder gibt.
Der Schreibstil fällt darüber hinaus durch seine 'Jugendlichkeit' auf und wird damit sicher dem jungen Protagonisten-Paar wie auch besonders den jüngeren Lesern gerecht.
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Der Leseprobe ist nicht anzumerken, dass es einen Vorgänger-Roman gab - ich konnte mich gut in das Geschehen eindenken: Gerade genug Erklärungen folgen, aber nicht unnötig viele.