Superhelden

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silkestein Avatar

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Ich habe das Buch gelesen, ohne den ersten Teil "Das achte Tor" zu kennen. Trotzdem konnte ich mich leicht in die Geschichte hineinfinden, zumal einiges im Laufe des Buches erklärt wurde. Nathan und Shaé sind zwar noch Teenager aber zugleich auch die Nachfahren von besonderen Familien und haben ein paar tolle Fähigkeiten geerbt. So ist Nathan sportlich und stark, verfügt über ein enormes Wissen. Shaé dagegen kann sich in Tiere verwandeln. Die beiden sind sowas wie Superhelden und müssen die Welt retten, denn "der Andere" wurde aus seinem Gefängnis befreit und bedroht die Zukunft der Menschen.

In "Das achte Tor" ist es Nathan und Shaé gelungen, einen Teil des Anderen zu besiegen - Jaalab, die Kraft. Doch sie sind im Haus im Irgendwo gefangen, das zwar viele Türen hat, aber niemand weiß, wohin sie führen. So beginnt der zweite Teil "Meister der Stürme". Die Welt wird von unzähligen Katastrophen überzogen, hinter denen Onjü, das Herz des Anderen, steckt. Nathan und Shaé müssen einen Weg aus dem Haus finden, um Onjü zu vernichten. Doch es gibt einen Verräter unter ihren eigenen Leuten...

Das Buch liest sich flüssig, es steckt voller Action und Spannung.  Die Liebesgeschichte zwischen Nathan und Shaé ist mir persönlich etwas zu kitschig. Aber ich bin aus dem Jugendalter auch schon länger raus, vielleicht gefällt es anderen Lesern besser. Die von Bottero erdachte Welt gefällt mir gut und ich freue mich schon auf den nächsten Teil, der dann wohl der Abschluss der Geschichte sein wird.

Fazit: Ein netter Jugendfantasy-Roman mit Superhelden