Überraschend gut...

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Das Buch "Meister der Stürme" von Pierre Bottero ist der zweite Teil einer Fantasy-Triologie. Am Anfang stand ich dem Buch eher skeptisch gegenüber, da ich den ersten Teil nicht gelesen hatte und nicht mal anseitsweise wusste, wovon er handelte.
Doch zu meiner Überraschung wurde ich recht früh darüber aufgeklärt, dass die beiden Hauptpersonen Shae und Nathan Mitglieder der sieben ältesten Familien sind. Jeder der beiden trägt die Begabung von genau drei Familien in sich. MItglied der siebten Familie ist ihr Freund Rafi. Zu Beginn des BUches sind die beiden in einem Haus im Irgendwo gefangen, in welches sie geflohen sind, da sie von ihren Famileien für einige Katastrophen verantwortlich gemacht wurden. Von Rafi werden sie schließlich befreit und erfahren von ihm auch, dass das Böse (welches in drei Teile geteilt wurde, wobei die Kraft schon im ersten Teil besiegt wurde) auf dem Vormarsch ist, diesmal in Gestalt von Onjü, des Herzens, welches sie erledigen müssen. Die beiden machen sich auf den Weg Nathans Großvater aufzusuchen um ihn von ihrer Unschuld zu überzeugen. In Paris helfen sie Emilio, welches sich bei ihnen als Fürer vorstellt, doch wie sich später herausstellt ist dies eine Falle. Als Nathan zu seinem Großvater aufbricht tappt er garedewegs in die Falle, seine Cousine ist so von dem Bösen gefangen, dass sie ihn, der ja gegen das böse kämpft umbringen will. Shae wird derweil von Emilio umworben. Jedoch spürt sie, das etwas falsch ist und bricht auf Nathan zu retten. Durch ihre Fähigkeiten gelingt es ihnen sogar sich und Nathans Großvater zu Rafi zu bringen. Dort erfahren sie von den Katastrophen, die Onjü derweil anrichtet. Paris wurde in eine Schneelandschaft verwandelt und in Afrika gastiert ein tödlicher Virus, den niemand bekämpfen kann. Und so machen sich die beiden auf den Weg um Nathans Onkel aufzusuchen, der den ersten Teil des Bösen erledigt hat. Und ganz nebenbei müssensie auch noch gegen einige Fantasy-Geschöpfe kämpfen, die alles andere als freundlich gesonnen sind. Wie es ausgeht wird jedoch nich verraten, nur soviel´, es ist spannend bis zum Schluss.
Um ehrlich zu sein bin ich alles andere als ein überzeugter Fantasy-Fan und dann auch noch der zweite Teil einer Triologie. Ganz ehrlich, am Anfang war ich richtig skeptisch und das einzige was mich dazu veranlasste das Buch zu lesen, war die gute Leseprobe. Die ersten Kapitel waren auch nicht ganz einfach, doch dann wurde der leser aufgeklärt und das Buch fesselte mich bis zum SChluss. Auch durch die verständliche Sprache wurde dies ermöglicht. Für geübte Leser ist der Schluss jedoch vorrausschaubar, jedoch mus ich gestehen, dass mir zu Weihnachten jetzt den ersten Teil gewünscht habe und mich auch schon auf den dritten Teil freue. Alles in allem ein doch recht gut gelungenes Buch, auch wenn manche Überraschungen halt nur in FantasyBüchern gehen.