Das Cover des neuen Romans von Martin Suter ist, typisch Diogenes, unaufgeregt und dennoch eindringlich – womit sich auch die ersten Seiten der Geschichte beschreiben lassen. Die sich langsam entfaltenden Charaktere wirken mehrdimensional und passen gut in das Setting, das zahlreiche Geheimnisse zu wahren scheint. Mich hat die schlichte Sprache Martin Suters in den Bann gezogen und ich möchte wissen, wie sich das Zusammenleben in der eindrucksvollen Villa entwickelt und was es mit der schönen, geheimnisvollen Frau auf sich hat, deren Bild die Wände schmückt.