Melody – Suters Welten vielleicht mal von der anderen Seite?
Als recht neuer Suter-Fan freue ich mich, eine Publikation eines Suter-Werkes mitzuerleben. Wie verrückt es auch klingt – ich stieß erst vor ein paar Monaten durch eine Instagram-Story eines „Deutsch-Rappers“ auf Suter. In dieser war das Cover von „Die Dunkle Seite des Mondes“, welches mich regelrecht nicht loslassen konnte, zu sehen. Deshalb kaufte ich es mir und ahnte nicht, dass dies der Beginn einer Reise durch verschiedenste Suter-Werke werden sollte.
Zwar muss nach dem Lesen von beispielsweise „Die Zeit, Die Zeit“, „Ein perfekter Freund“ oder „Small World“ zugeben, dass nicht ausnahmslos jeder Plot mich fesseln kann, ich gar von Pointen wie in „Die Zeit, Die Zeit“ recht verwirrt, ernüchtert, bin und ich mir bis heute die Frage stelle, ob ich mir nicht das Ende erträumt habe, anstatt Peter Taler.
Doch eines ist und bleibt auch in Melody gewiss: Suter schaff es, mich immer wieder aufs Neue mit seinem eleganten Schreibstil vergessen zu lassen, dass ich schon längst hätte schlafen müssen. Ich kann nicht beschreiben, was es ist, aber ich tauche bei Suter-Werken mit solch einer Leichtigkeit in die beschriebenen Welten ein, sodass ich von seinen Romanen einfach nicht meine Finger lassen kann.
Beim Vorablesen von Melody war nun einmal nicht anders. Diese ersten 50 Seiten ließen mich automatisch in diese Welt eintreten, alles vor meinen eigenen Augen vorstellen.
Insbesondere, dass Tom als Arbeitsloser (und ehemaliger Reicher) ein Protagonist ist, der zwischen all dem Protz, der sonst in Suters Werken herrscht, eine kleine Abwechslung ist, finde ich erfrischend. Zwar bedient sich Suter auch diesmal an in seinen Werken omnipräsenten Motiven wie der übermäßige Alkoholkonsum und der Ambivalenz der Liebe, jedoch bin ich zuversichtlich, dass diese nicht allzu viel Bedeutung verliehen bekommen und wir vielmehr wie in „Ein perfekter Freund“ einen Protagonisten, der sich im Wirrwarr an Fährten einen Weg ebnet, haben.
Ich hoffe, dass sich Tom abseits des Reichtums und der Exzesse um ihn herum wie ein wahrer Kriminologe dem Fall Dr. Stutz und Melody gewachsen fühlt und wir wie in „Die Dunkle Seite des Mondes“ ein extravagantes „Katz-Und-Maus-Spiel“ zwischen Jäger und Gejagtem haben werden!
Zwar muss nach dem Lesen von beispielsweise „Die Zeit, Die Zeit“, „Ein perfekter Freund“ oder „Small World“ zugeben, dass nicht ausnahmslos jeder Plot mich fesseln kann, ich gar von Pointen wie in „Die Zeit, Die Zeit“ recht verwirrt, ernüchtert, bin und ich mir bis heute die Frage stelle, ob ich mir nicht das Ende erträumt habe, anstatt Peter Taler.
Doch eines ist und bleibt auch in Melody gewiss: Suter schaff es, mich immer wieder aufs Neue mit seinem eleganten Schreibstil vergessen zu lassen, dass ich schon längst hätte schlafen müssen. Ich kann nicht beschreiben, was es ist, aber ich tauche bei Suter-Werken mit solch einer Leichtigkeit in die beschriebenen Welten ein, sodass ich von seinen Romanen einfach nicht meine Finger lassen kann.
Beim Vorablesen von Melody war nun einmal nicht anders. Diese ersten 50 Seiten ließen mich automatisch in diese Welt eintreten, alles vor meinen eigenen Augen vorstellen.
Insbesondere, dass Tom als Arbeitsloser (und ehemaliger Reicher) ein Protagonist ist, der zwischen all dem Protz, der sonst in Suters Werken herrscht, eine kleine Abwechslung ist, finde ich erfrischend. Zwar bedient sich Suter auch diesmal an in seinen Werken omnipräsenten Motiven wie der übermäßige Alkoholkonsum und der Ambivalenz der Liebe, jedoch bin ich zuversichtlich, dass diese nicht allzu viel Bedeutung verliehen bekommen und wir vielmehr wie in „Ein perfekter Freund“ einen Protagonisten, der sich im Wirrwarr an Fährten einen Weg ebnet, haben.
Ich hoffe, dass sich Tom abseits des Reichtums und der Exzesse um ihn herum wie ein wahrer Kriminologe dem Fall Dr. Stutz und Melody gewachsen fühlt und wir wie in „Die Dunkle Seite des Mondes“ ein extravagantes „Katz-Und-Maus-Spiel“ zwischen Jäger und Gejagtem haben werden!