Kannst du deinen Erinnerungen trauen?
„Es gibt ein schwarzes Loch in ihrem Leben. Bisher wurde alles, was sich seinem Ereignishorizont genähert hat, davon verschluckt. Aber irgendwann hat sich ein Wurmloch gebildet und schleudert nach und nach die verschluckte Materie heraus. Warum?“
Inhalt: Ein Sommer in naher Zukunft. Harriet wird von Erinnerungen heimgesucht, die ihr vollkommen fremd vorkommen. Nach und nach tauchen immer mehr Bruchstücke auf, und Harriet muss sich ein gestehen, dass das, was sie bislang für ihr Leben hielt, vielleicht niemals so stattgefunden hat.
Der Thriller, in dem es vordergründig um die Frage geht, ob man seinen eigenen Erinnerungen trauen kann, fängt gewaltig an und zog mich mit jeder Seite mehr in seinen Bann. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen! Nicht nur die Handlung und die psychologische Hintergründe von Erinnerungen fesselten mich, ich war auch emotional so sehr bei Harriet, der Hauptfigur, die sich am Ende fast wie eine Freundin anfühlte, die ich in den Arm nehmen wollte.
Zoë Beck schafft es in Memoria eine Zukunftsvision zu schaffen, die düster und erschreckend ist und doch gleichzeitig so greifbar und von uns nur noch eine weitere falsche Entscheidung entfernt. Sie zeigt auf, wie fragil wir Menschen in unserer Identität sind, wie unsicher und einsam wir uns oft fühlen können und das manchmal kleine Auslöser reichen, um unser gesamtes Leben auf den Kopf zu stellen.
Ein beeindruckender, unfassbar packender und in den leisen Zwischentönen, die doch nachhallen, auch ein gesellschaftskritischer Thriller. Unbedingt lesen!
Inhalt: Ein Sommer in naher Zukunft. Harriet wird von Erinnerungen heimgesucht, die ihr vollkommen fremd vorkommen. Nach und nach tauchen immer mehr Bruchstücke auf, und Harriet muss sich ein gestehen, dass das, was sie bislang für ihr Leben hielt, vielleicht niemals so stattgefunden hat.
Der Thriller, in dem es vordergründig um die Frage geht, ob man seinen eigenen Erinnerungen trauen kann, fängt gewaltig an und zog mich mit jeder Seite mehr in seinen Bann. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen! Nicht nur die Handlung und die psychologische Hintergründe von Erinnerungen fesselten mich, ich war auch emotional so sehr bei Harriet, der Hauptfigur, die sich am Ende fast wie eine Freundin anfühlte, die ich in den Arm nehmen wollte.
Zoë Beck schafft es in Memoria eine Zukunftsvision zu schaffen, die düster und erschreckend ist und doch gleichzeitig so greifbar und von uns nur noch eine weitere falsche Entscheidung entfernt. Sie zeigt auf, wie fragil wir Menschen in unserer Identität sind, wie unsicher und einsam wir uns oft fühlen können und das manchmal kleine Auslöser reichen, um unser gesamtes Leben auf den Kopf zu stellen.
Ein beeindruckender, unfassbar packender und in den leisen Zwischentönen, die doch nachhallen, auch ein gesellschaftskritischer Thriller. Unbedingt lesen!