Alltag
Bei dem Buch handelt es sich um Tagebucheinträge der Ich-Erzählerin Marie. Sie berichtet von ihrem ganz normalen Alltag mit ihrer fast zweijährigen Tochter Franziska und ihrem Freund Jan. So gehört dazu zum Beispiel, die Kleine jeden Morgen in die Krippe zu bringen, um selbst arbeiten gehen zu können - und dadurch das Geld für den Krippenplatz zu verdienen. Oder auch die Tatsache, dass Jan sich einfach mit Freunden die Fußball-WM im Public Viewing ansieht, ohne dies vorher mit ihr abzustimmen. Dafür macht sie sich einen netten Abend mit Freundinnen und wundert sich im Anschluss darüber, dass ihr Autoschlüssel plötzlich klemmt. Als eines Morgens der Lärm eines rangierenden Umzugslastwagens sie weckt und sie einen Quickie mit Jan hat, ahnt sie noch nicht, dass sie sich in Bezug auf Paul, ihren früheren Freund, getäuscht hat. Sie hat längere Zeit nicht mehr an ihn und die gemeinsame chaotische Zeit gedacht und findet das Leben auch ohne ihn schön.
Ich kenne bisher keine Bücher von Anette Göttlicher und habe keine Bände der "Paul"-Serie gelesen. Doch auch ohne diese Vorkenntnisse scheint man "Mensch, Paul!" ohne Probleme lesen zu können. Ich war sofort in der Leseprobe und konnte mich gut in Marie und ihr ganz alltägliches Leben hineinversetzten. Die Sprache ist einfach und macht Lust aufs Weiterlesen. Es scheint sich um leichte und amüsante Lektüre zu handeln, die man einfach einmal zwischendurch lesen kann, ohne viel Denken zu müssen.
Ich kenne bisher keine Bücher von Anette Göttlicher und habe keine Bände der "Paul"-Serie gelesen. Doch auch ohne diese Vorkenntnisse scheint man "Mensch, Paul!" ohne Probleme lesen zu können. Ich war sofort in der Leseprobe und konnte mich gut in Marie und ihr ganz alltägliches Leben hineinversetzten. Die Sprache ist einfach und macht Lust aufs Weiterlesen. Es scheint sich um leichte und amüsante Lektüre zu handeln, die man einfach einmal zwischendurch lesen kann, ohne viel Denken zu müssen.