Wird sich Marie wieder von Paul um den Finger wickeln lassen?

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Schon auf diesen ersten Seiten erhält man einen sehr guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Marie Sandmann und man ist gespannt, welche Überraschungen ihr Leben für sie bereit halten wird, zumal der neue Nachbar kein Geringerer als Paul ist. Die Ich-Erzählerin beschreibt hier zunächst ihren Alltag mit Kleinkind, was einen hin und wieder schmunzeln lässt. Stellenweise hatte ich das Gefühl, sie beschreibt meine eigenen Gedanken, z.B. dass man keine zusammenhängenden Gespräche mehr führen kann, weil man sein Kind gerade retten, schimpfen oder trösten muss. Marie erzählt auch von Paul, allerdings kommt das Gefühlschaos, in das er sie schon so oft gestürzt hat, noch nicht vor, aber der Roman endet hier ja nicht und Marie wird davon sicherlich auch noch berichten. Das Gefühlschaos wird diesmal sicherlich auch wieder ausbrechen und man darf gespannt sein, ob Marie sich wieder von Paul um den Finger wickeln lässt, was ziemlich wahrscheinlich ist, denn in den Vorgänger-Büchern fiel es ihr, wenn es um Paul ging, äußerst schwer, einen klaren Gedanken zu fassen.

Die Leseprobe macht Lust auf mehr und ich freue mich schon darauf, das ganze Buch zu lesen. Genau wie die anderen vier Paul-Romane verspricht auch dieser gute Unterhaltung.