Die 1920er aus der Froschperspektive der Gesellschaft

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bibuschka Avatar

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Die Leseprobe weckt auf unterschiedlichen Ebenen mein Interesse: so spielt der Roman zum einen in den 1920ern am untersten Rand der Gesellschaft. Faszinierend, wie der Autor die Froschperspektive dazu benutzt, die damalige Gesellschaft zu sezieren. Dass das Buch von einem Zeitzeugen verfasst wurde, erhöht die Authentizität und ermöglicht mir als Leser, tief in eine vergangene Zeit und ins Proletariat einzutauchen. Herrlich! Auch fällt mir positiv auf, dass die Protagonisten sämtlich komplex sind, ohne Stereotype zu bemühen. Unterhaltsam auch, mit welch leisem Spott der Erzähler bisweilen auf die Akteure blickt. Ich möchte die Geschichte unbedingt zu Ende lesen und wünsche dem Buch viel Erfolg.