Sehr klischeehaft
Die Frage ist, was hier pädagogisch ist. Niemand ist wie der oder die andere, aber ist alles Abweichende ein Makel, so wie es hier bezeichnet wird? All die vielen 'zu' sind eine Zu-Mutung: ein zu langer Hals, ein zu dicker Bauch... Warum sagt man Kindern nicht einfach, dass es lange und kurze, dicke und dünne Menschen gibt? Und dass die Männer Lady Betty, der Schönen, makellosen, wie eine 'Horde Kamele' hinterherläuft, ist ein zutiefst verstörender Wortlaut. Es ließen sich noch mehr Beispiele finden, allein in dieser kurzen Leseprobe. Ich möchte jedenfalls nicht wissen, wie es weitergeht.
Die typographische Gestaltung mit ständigen Hervorhebungen (traut die Verfasserin dem Text selbst nicht?) macht die Sache nicht besser. Seite 16 endet abrupt, hier scheint etwas zu fehlen. Das Ganze ist geschrieben in einem märchenhaften Tonfall, der absurd wirkt.
Die typographische Gestaltung mit ständigen Hervorhebungen (traut die Verfasserin dem Text selbst nicht?) macht die Sache nicht besser. Seite 16 endet abrupt, hier scheint etwas zu fehlen. Das Ganze ist geschrieben in einem märchenhaften Tonfall, der absurd wirkt.