Irgendwie anders
In Menschenhausen leben die erwachsenen Einwohner ein harmonisches und friedvolles Miteinander (Kinder gibt es keine). Dabei hat jede Person eine Eigenheit, die sie besonders macht: einen irgendwie langen Hals, irgendwie kurze Beine, irgendwie strähnige Haare oder irgendwie schiefe Zähne. Niemand stört sich an diesen optischen Besonderheiten, weder an den eigenen und noch weniger an denen der anderen.
Doch eines Tages erhält der Ort Besuch von Lady Betty. Und Lady Betty ist anscheinend einfach perfekt: ihr goldgewelltes Haar, ihre langen Beine und intelligent ist sie ebenfalls. Den Einwohnern werden ihre eigenen Unzulänglichkeiten bewusst und sie versuchen sie zu verbergen. Doch auch an Lady Betty ist nicht alles perfekt.
Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Sie ist warmherzig erzählt und bunt illustriert. Die Personen wirken lebendig und auf ihre ganz eigene Art auch größtenteils sympathisch. Die überraschende "Enthüllung" von Lady Bettys (vermeintlichem!) Makel fand ich sehr gelungen. Ganz besonders ihr Umgang damit und die Lösung überraschte mich positiv. Die Reaktionen der anderen Dorfbewohner dagegen fand ich sehr unpassend und das ganz besonders, weil sie ja auch alles andere als "makellos" sind. Somit konnte mich der Schluss der Geschichte nicht ganz überzeugen.
Leider hatte ich immer wieder Schwierigkeiten die Namen den richtigen Personen zuzuordnen. Da die Figuren am Anfang vorgestellt werden, wäre mir eine Übersicht mit Bildern und Namen sehr entgegen gekommen.
Fazit: eine schöne Geschichte übers Anderssein, Akzeptieren und Akzeptiertwerden. Nicht nur die Eigenheiten anderer betreffend, sondern ganz besonders bei sich selbst.
Doch eines Tages erhält der Ort Besuch von Lady Betty. Und Lady Betty ist anscheinend einfach perfekt: ihr goldgewelltes Haar, ihre langen Beine und intelligent ist sie ebenfalls. Den Einwohnern werden ihre eigenen Unzulänglichkeiten bewusst und sie versuchen sie zu verbergen. Doch auch an Lady Betty ist nicht alles perfekt.
Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Sie ist warmherzig erzählt und bunt illustriert. Die Personen wirken lebendig und auf ihre ganz eigene Art auch größtenteils sympathisch. Die überraschende "Enthüllung" von Lady Bettys (vermeintlichem!) Makel fand ich sehr gelungen. Ganz besonders ihr Umgang damit und die Lösung überraschte mich positiv. Die Reaktionen der anderen Dorfbewohner dagegen fand ich sehr unpassend und das ganz besonders, weil sie ja auch alles andere als "makellos" sind. Somit konnte mich der Schluss der Geschichte nicht ganz überzeugen.
Leider hatte ich immer wieder Schwierigkeiten die Namen den richtigen Personen zuzuordnen. Da die Figuren am Anfang vorgestellt werden, wäre mir eine Übersicht mit Bildern und Namen sehr entgegen gekommen.
Fazit: eine schöne Geschichte übers Anderssein, Akzeptieren und Akzeptiertwerden. Nicht nur die Eigenheiten anderer betreffend, sondern ganz besonders bei sich selbst.