Wie Oberflächlichkeit entzweien und verbinden kann
Rusanna Danielian beschreibt in ihrem Buch das Leben in Menschenhausen. In dieser fiktiven Kleinstadt hat jeder Mensch einen Makel. Trotzdem fühlt sich jeder wohl damit. Erst als die perfekt aussehende Lady Betty die Stadt besucht, erkennt jeder die Defizite des eigenen Aussehens und beginnt sich dafür zu schämen - zumindest so lange, bis sie auch einen Fehler an der Besucherin entdecken.
Ohne die gesamte Geschichte vorwegnehmen zu wollen, beschreibt dieses Buch meiner Meinung in einer gut nachvollziehbaren Weise die emotionale Entwicklung der Bewohner von Menschenhausen, die zu Selbstreflexion und Scham, Verachtung und Ausgrenzung führt. Das Buch führt nachvollziehbar vor Augen, wie schnell Menschen untereinander anhand oberflächlicher Merkmale in unterschiedliche Schubladen stecken - ein Thema, über das früher oder später auch Kindern bewusst gemacht werden sollte.
Grafisch wird die Geschichte mit vielen detaillierten und liebevollen Bildern der Illustratorin Ani Kostandyan unterstützt, welche die einzelnen Charaktere sowie die Handlung an sich noch besser nachvollziehbar machen.
Ohne die gesamte Geschichte vorwegnehmen zu wollen, beschreibt dieses Buch meiner Meinung in einer gut nachvollziehbaren Weise die emotionale Entwicklung der Bewohner von Menschenhausen, die zu Selbstreflexion und Scham, Verachtung und Ausgrenzung führt. Das Buch führt nachvollziehbar vor Augen, wie schnell Menschen untereinander anhand oberflächlicher Merkmale in unterschiedliche Schubladen stecken - ein Thema, über das früher oder später auch Kindern bewusst gemacht werden sollte.
Grafisch wird die Geschichte mit vielen detaillierten und liebevollen Bildern der Illustratorin Ani Kostandyan unterstützt, welche die einzelnen Charaktere sowie die Handlung an sich noch besser nachvollziehbar machen.