Mit "Messer" kehrt endlich wieder Harry Hole zurück und da ich ein Fan der Reihe bin, war nicht nur meine Vorfreude sondern auch meine Erwartung groß.
Das Buch beginnt meiner Meinung nach typisch für den Autor, indem wir schon mitten in der Handlung stehen. Noch ist es ein Fragment, oder ein Puzzle-Stück, das er uns in die Hand drückt und man weiß lange Zeit nicht, an welcher Stelle des Bildes man es letztlich einfügen wird.
Man trifft auch hier auf alte Bekannte, wie Katrine Bratt, Kaja Solness und Björn Holm, doch auch, wenn man erst mit "Messer" in die Reihe einsteigt, bleibt man nicht verwirrt zurück, sondern bekommt eine kurze und meiner Meinung nach ausreichende Erklärung, wer welche Rolle in Harry Hole Leben spielt.
Der Inhalt hat mich wieder ab der ersten Seite gefesselt und Nesbo schafft es wieder gekonnt, die entsprechenden Krumen zu streuen, um beim Leser das Gefühl zu wecken, man wäre auf der richtigen Fährte ... nur um dann festzustellen, dass man meilenweit daneben lag, obwohl ganz dezente Hinweise da waren.
Wie ich an anderen Bewertungen feststellen musste, wurde gerade das kritisiert, was mir so gut gefallen hat: nämlich, dass Harry durch die Hölle geschickt wird. Nesbo schont seinen Helden nicht, was ihn meiner Meinung nach nur noch sympathischer macht. Harry hat Fehler, Ecken und Kanten. Er steht nicht über allem, obwohl er doch Oslos Superermittler ist. Gerade das verleiht der Story die Authentizität, die ich so sehr schätze und ich bin selbst die Spuren, die sich schließlich als falsch erwiesen gerne mitgegangen und freue mich schon auf einen weiteren Teil mit Harry Hole.
Das Buch beginnt meiner Meinung nach typisch für den Autor, indem wir schon mitten in der Handlung stehen. Noch ist es ein Fragment, oder ein Puzzle-Stück, das er uns in die Hand drückt und man weiß lange Zeit nicht, an welcher Stelle des Bildes man es letztlich einfügen wird.
Man trifft auch hier auf alte Bekannte, wie Katrine Bratt, Kaja Solness und Björn Holm, doch auch, wenn man erst mit "Messer" in die Reihe einsteigt, bleibt man nicht verwirrt zurück, sondern bekommt eine kurze und meiner Meinung nach ausreichende Erklärung, wer welche Rolle in Harry Hole Leben spielt.
Der Inhalt hat mich wieder ab der ersten Seite gefesselt und Nesbo schafft es wieder gekonnt, die entsprechenden Krumen zu streuen, um beim Leser das Gefühl zu wecken, man wäre auf der richtigen Fährte ... nur um dann festzustellen, dass man meilenweit daneben lag, obwohl ganz dezente Hinweise da waren.
Wie ich an anderen Bewertungen feststellen musste, wurde gerade das kritisiert, was mir so gut gefallen hat: nämlich, dass Harry durch die Hölle geschickt wird. Nesbo schont seinen Helden nicht, was ihn meiner Meinung nach nur noch sympathischer macht. Harry hat Fehler, Ecken und Kanten. Er steht nicht über allem, obwohl er doch Oslos Superermittler ist. Gerade das verleiht der Story die Authentizität, die ich so sehr schätze und ich bin selbst die Spuren, die sich schließlich als falsch erwiesen gerne mitgegangen und freue mich schon auf einen weiteren Teil mit Harry Hole.