Schwierig

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campino246 Avatar

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Harry Hole ist wieder dem Alkohol verfallen, als Rakel ihn verlassen hat. Doch dann passiert sein größter Alptraum. Er ermittelt auf eigene Faust und mit Hilfe seiner Freunde.

Ich kenne nur Durst von dem Autor und das hatte mir gut gefallen, obwohl ich kein Krimifan bin. Nun hatte ich den Eindruck, dass es sich um einen anderen Autor handelt als bei Durst. Das was mir so gut gefallen hatte am Schreibstil, war nicht vorhanden. Es gab viele Längen und Gedankenkarussell von Hole.

Das Buch war schon spannend. Aber letztendlich ist Hole als Polizist mit diesem Buch verbraucht. Das offene Ende muss man auch mögen.

Die Figur von Hole ist auch etwas komisch dargestellt. Warum fliegen alle Frauen auf ihn, obwohl er Alkoholiker ist? Warum helfen ihm seine Freunde? Warum ist er so besessen von seinem jeweiligen Verdächtigen? Und was soll mir der Abschluss des Falls sagen?

Manche Stellen waren auch unlogisch. Auch nach Ende des Buchs verstehe ich nicht, was es mit Finne auf sich hatte. Klar ist er widerlich, aber warum hasst in Hole so? Und auch die Beziehung von Rakel und Hole war nicht ganz nachvollziehbar dargestellt.

Fazit: Das nächste Buch der Reihe werde ich nicht mehr lesen. Ich kann mir Hole nicht mehr als Ermittler vorstellen.