In nomine patris et filii et spiritus sancti

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Eine Leseprobe, die ich so verschlungen habe, gab es vielleicht noch nie, aber ganz sicher nur sehr selten!

Ralf Isau hat sich für sein neues Buch ein eher normaleres Thema ausgesucht als für "Die Dunklen" zum Beispiel. Doch schafft er es, dieses Thema auf ganz neue Art und Weise umzusetzen. Eine Art und Weise, die mich als Leser schon während der wenigen Seiten der Leseprobe an das Geschehen gefesselt hat.

Im verschlafenen Irland, in einem noch verschlafenerem Örtchen wird Seamus Whelan, der gerade seinen Hausmeistertätigkeiten in der Kirche nachgeht, von einer Art Vision ereilt. Allerdings bleibt es nicht bei einem hellen Lichtstrahl, nein zum Schrecken aller, schwebt ein Mann vom Kreuz ins Kirchenschiff. Seamus ist außer sich! Auch der Dorfpfarrer und der Vatikan, alle sind schon alarmiert! Doch der junge Mann setzt dem ganzen die Krone auf, als er anfängt hebräisch zu sprechen! Schnellstens wird er in ein Krankenhaus gebracht und mit Mr.X betitelt, letztendlich auch als falscher Messias entarnt. Doch der Vatikan ist trotz allem hellhörig, alsbald wird man jemanden schicken, Nachforschungen werden angestellt werden!

Diese Leseprobe macht wirklich Spaß auf mehr, man möchte am liebsten immer wieder versuchen weiter runter zu scrollen, aber es will einfach nicht gelingen. Und so muss man warten, bis man das Buch in Händen hält, um zu erfahren was es mit Mr.X wirklich auf sich hat und wie er in das Kirchenschiff kam! Aber eines ist sicher, dieses Buch liest man im Eiltempo, denn es lässt einen so schnell nicht mehr weg;)!