Für meine erste Leseprobe hier habe ich den **_Messias_** von **_Ralf Isau_** gewählt.
Der Titel schien mir für eine Einführung angebracht. Ich kannte den Autor bisher nicht
und hatte keine Vorstellungen, was mich erwarten könnte.
Gefunden habe ich eine umgangssprachlich erzählte spannende Geschichte. Die Handlung ist straff geführt, schon auf den ersten 24 Seiten sind 10 Personen in irgendeiner Weise präsent, Langatmigkeit kommt da nicht auf.
Zusammengefasst erzählt: In einem kleinen irischem Dorf geschehen vor den Augen des Dorfpfarrers und eines jung gebliebenen 103jährigen eigenartige Dinge. Ein Rauschen und Brausen geht durch die Kirche, die Glocken läuten, gleißend helles Licht, Jesus schwebt vom Kreuz herab und wird fleischlich.
Gerade wollte ich das Detail, Jesus hätte dann in hebräisch gesprochen ankritteln und es dem Autor als Fehler anlasten, da wird mein gedanklicher Einwurf im weiteren Verlauf durch den Autor ausgeräumt, indem ein Franziskanermönch Ausführungen macht, dass das zwar allg. so behauptet wird, dass er aramäisch gesprochen habe, aber ein kompetenter Hebraist eine andere These vertäte .
Ich meine es zwar trotzdem besser zu wissen, gebe mich aber zufrieden und erwarte nun, dass es zum weiteren Verlauf der Geschichte einfach wichtig ist und dass da ein großes Ding am Laufen sein muss. Dummerweise ist die Leseprobe schon zu Ende.
Sprechen ist mein Beruf, ich erzähle Märchen oder lese Geschichten. Vielleicht bin ich deshalb etwas kritischer als andere. Ich glaube, mit kleinen Korrekturen, Streichungen von einigen Füllworten und einer kontrollierten Verwendung von Adjektiven könnte die Sprache des Autors noch besser werden, ohne dass sie ihre Leichtigkeit verliert.
Aber auch mit den vorhandenen Adjektiven und Füllworten ist es alles in allem ein spannender, leicht zu verdauender Lesestoff. Genau das, was man im Urlaub lesen möchte.
Der Titel schien mir für eine Einführung angebracht. Ich kannte den Autor bisher nicht
und hatte keine Vorstellungen, was mich erwarten könnte.
Gefunden habe ich eine umgangssprachlich erzählte spannende Geschichte. Die Handlung ist straff geführt, schon auf den ersten 24 Seiten sind 10 Personen in irgendeiner Weise präsent, Langatmigkeit kommt da nicht auf.
Zusammengefasst erzählt: In einem kleinen irischem Dorf geschehen vor den Augen des Dorfpfarrers und eines jung gebliebenen 103jährigen eigenartige Dinge. Ein Rauschen und Brausen geht durch die Kirche, die Glocken läuten, gleißend helles Licht, Jesus schwebt vom Kreuz herab und wird fleischlich.
Gerade wollte ich das Detail, Jesus hätte dann in hebräisch gesprochen ankritteln und es dem Autor als Fehler anlasten, da wird mein gedanklicher Einwurf im weiteren Verlauf durch den Autor ausgeräumt, indem ein Franziskanermönch Ausführungen macht, dass das zwar allg. so behauptet wird, dass er aramäisch gesprochen habe, aber ein kompetenter Hebraist eine andere These vertäte .
Ich meine es zwar trotzdem besser zu wissen, gebe mich aber zufrieden und erwarte nun, dass es zum weiteren Verlauf der Geschichte einfach wichtig ist und dass da ein großes Ding am Laufen sein muss. Dummerweise ist die Leseprobe schon zu Ende.
Sprechen ist mein Beruf, ich erzähle Märchen oder lese Geschichten. Vielleicht bin ich deshalb etwas kritischer als andere. Ich glaube, mit kleinen Korrekturen, Streichungen von einigen Füllworten und einer kontrollierten Verwendung von Adjektiven könnte die Sprache des Autors noch besser werden, ohne dass sie ihre Leichtigkeit verliert.
Aber auch mit den vorhandenen Adjektiven und Füllworten ist es alles in allem ein spannender, leicht zu verdauender Lesestoff. Genau das, was man im Urlaub lesen möchte.