Schwesternbande mal anders
Mickey ist mit Herz und Seele Vorschullehrerin – umso überraschender ist es, als sie von einem Erbe ihres verstorbenen Vaters erfährt. Der hatte die Familie schon vor vielen Jahren verlassen und eine neue gegründet. Kontakt gab es kaum noch. Um das Geld zu bekommen, muss Mickey sieben Therapiesitzungen machen.
Plottwist: Die Therapeutin ist Arlo – ihre Halbschwester. Beide wissen anfangs nichts voneinander. In den Gesprächen kommen alte Wunden und schwierige Themen bezüglich des Vaters hoch – auf beiden Seiten.
Mich hat das Buch total gepackt. Es ist mal traurig, mal wütend, mal berührend – und oft alles gleichzeitig. Mickey und Arlo sind nicht perfekt, aber gerade das macht sie so echt. Ich mochte auch die Nebencharaktere, die sich durchs Buch schlängelten.. Tom, der seltsame aber irgendwie doch gutherzige Anwalt. Ian, der Junge aus Mickeys Klasse mit schwieriger Kindheit zusammen mit Onkel Chris. Und Daria, die reiche Nachbarin mit mit forschem osteuropäischen Gemüt.
Was ich richtig stark fand: Das Buch wirft viele moralische Fragen auf. Wie weit würde man selbst für ein Erbe gehen? Wie geht man mit familiären Verletzungen um? Und was bedeutet Vergebung wirklich? Man denkt beim Lesen ständig mit und fragt sich, wie man selbst reagiert hätte.
Einziger Minuspunkt: Das Ende kam mir zu schnell. Da hätte ich mir etwas mehr Zeit und Tiefe gewünscht.
Trotzdem: Eine klare Empfehlung. Wer Geschichten mag, die unter die Haut gehen und auch mal wehtun dürfen, wird hier definitiv etwas mitnehmen.
Plottwist: Die Therapeutin ist Arlo – ihre Halbschwester. Beide wissen anfangs nichts voneinander. In den Gesprächen kommen alte Wunden und schwierige Themen bezüglich des Vaters hoch – auf beiden Seiten.
Mich hat das Buch total gepackt. Es ist mal traurig, mal wütend, mal berührend – und oft alles gleichzeitig. Mickey und Arlo sind nicht perfekt, aber gerade das macht sie so echt. Ich mochte auch die Nebencharaktere, die sich durchs Buch schlängelten.. Tom, der seltsame aber irgendwie doch gutherzige Anwalt. Ian, der Junge aus Mickeys Klasse mit schwieriger Kindheit zusammen mit Onkel Chris. Und Daria, die reiche Nachbarin mit mit forschem osteuropäischen Gemüt.
Was ich richtig stark fand: Das Buch wirft viele moralische Fragen auf. Wie weit würde man selbst für ein Erbe gehen? Wie geht man mit familiären Verletzungen um? Und was bedeutet Vergebung wirklich? Man denkt beim Lesen ständig mit und fragt sich, wie man selbst reagiert hätte.
Einziger Minuspunkt: Das Ende kam mir zu schnell. Da hätte ich mir etwas mehr Zeit und Tiefe gewünscht.
Trotzdem: Eine klare Empfehlung. Wer Geschichten mag, die unter die Haut gehen und auch mal wehtun dürfen, wird hier definitiv etwas mitnehmen.