Wie das Leben
In der Geschichte beobachtet man das Leben der beiden Halbschwestern Mickey und Arlo. Wie im echten Leben schliddern beide stückweise in einige Katastrophen. Haben Probleme mit sich selbst oder dem Umgang mit anderen Menschen. Der Alkoholismus von Mickey wird schonungslos thematisiert und die Krankheit nicht beschönigt. Auch der Heilungsprozess und das Annehmen als Krankheit gestalten sich schwierig. Genau wie im echten Leben hat die Geschichte kein perfektes Happy End, sondern ein "Besser" am Ende im Vergleich zum Beginn der Geschichte. Für mich persönlich hätte die Geschichte auch weniger Seiten haben können. Teilweise kam mir die Erzählung nicht genug voran. Da die Geschichte nichts beschönigt und kein klassisches Happy End bietet, gehört sie eher zur härteren Kost. Man sollte das Buch daher nicht lesen, wenn man aktuell nicht mit etwas Hoffnungslosigkeit, schweren Themen und herausfordernden Figuren umgehen kann.