3 Sterne für das Debüt
Mit grossen Hoffnungen hat Elijah vor Jahren seine Heimat und seine Jugendliebe Nakita verlassen, um in San Francisco seinen Traum – ein erfolgreicher Schriftsteller zu sein – zu verwirklichen. Nach fünfzehn Jahren kehrt er nach Point Orchards im Puget Sound zurück, da sein Vater verstorben ist. Er ersehnt und fürchtet zugleich das Wiedersehen mit Nakita. Gibt es noch eine Chance für sie beide? Eine grausame Entdeckung scheint sein Leben zu zerstören – Elijah muss für seine Unschuld kämpfen…
Erster Eindruck: Das Cover des Schutzumschlages gefällt mir sehr gut (obwohl ich keine Schutzumschläge mag).
Die Autorin erzählt einleitend, dass Nakita zu der für dieses Buch erfundenen First Nation der Squalomah gehört, die im Sacred Mountain Reservat lebt. Die Geschichte wird auf mehreren Zeitebenen erzählt: 1973/77, 1988, 1994.
1994: Zwei Fischer entdecken die Leiche einer Frau, aufgehängt an einem Baum! Wer hat dies getan? Ein Selbstmord scheint aus technischer Sicht so gut wie ausgeschlossen. Jim, der Polizist, der kurz vor der Rente ist, muss nun einen Mordfall aufklären. Hilfssheriff Jeremy, ein Jungspund, will ihm erklären, wie ein Polizist heutzutage arbeitet.
1988: Elijah ist zurück. Seine Karriere hat nie richtig Fahrt aufgenommen und sein einziges Buch „Middledtide“ wurde so gut wie gar nicht verkauft. Eine vernichtende Rezension hat Elijah seinerzeit aus dem Konzept gebracht. Doch was erwartet er von seiner alten Heimat? Er kann nicht wissen, dass „Middletide“ noch eine grosse Rolle in seinem Leben spielen wird…
„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich wahrscheinlich auch denken, dass ich es war.“ Das ist bitter, wirklich bitter! Die Hoffnungslosigkeit war gut spürbar.
Liebe, verpasste Chancen, Träume, Verluste, Rache, Krimi – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Das Vor und Zurück fand ich bei dieser Geschichte nicht so gelungen. Ich bin es durchaus gewohnt, mit wechselnden Zeitebenen umzugehen, aber hier machte es mir Mühe – eine chronologische Erzählung wäre passender gewesen. Die Hauptfiguren Elijah und Nakita blieben für mich passiv, wechselhaft, nicht greifbar. Die indigene Abstammung von Nakita war für die Geschichte nicht wirklich von Relevanz. Einfach mal ein etwas anderes Setting. Von mir gibt es für dieses Debüt 3 Sterne.
Erster Eindruck: Das Cover des Schutzumschlages gefällt mir sehr gut (obwohl ich keine Schutzumschläge mag).
Die Autorin erzählt einleitend, dass Nakita zu der für dieses Buch erfundenen First Nation der Squalomah gehört, die im Sacred Mountain Reservat lebt. Die Geschichte wird auf mehreren Zeitebenen erzählt: 1973/77, 1988, 1994.
1994: Zwei Fischer entdecken die Leiche einer Frau, aufgehängt an einem Baum! Wer hat dies getan? Ein Selbstmord scheint aus technischer Sicht so gut wie ausgeschlossen. Jim, der Polizist, der kurz vor der Rente ist, muss nun einen Mordfall aufklären. Hilfssheriff Jeremy, ein Jungspund, will ihm erklären, wie ein Polizist heutzutage arbeitet.
1988: Elijah ist zurück. Seine Karriere hat nie richtig Fahrt aufgenommen und sein einziges Buch „Middledtide“ wurde so gut wie gar nicht verkauft. Eine vernichtende Rezension hat Elijah seinerzeit aus dem Konzept gebracht. Doch was erwartet er von seiner alten Heimat? Er kann nicht wissen, dass „Middletide“ noch eine grosse Rolle in seinem Leben spielen wird…
„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich wahrscheinlich auch denken, dass ich es war.“ Das ist bitter, wirklich bitter! Die Hoffnungslosigkeit war gut spürbar.
Liebe, verpasste Chancen, Träume, Verluste, Rache, Krimi – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Das Vor und Zurück fand ich bei dieser Geschichte nicht so gelungen. Ich bin es durchaus gewohnt, mit wechselnden Zeitebenen umzugehen, aber hier machte es mir Mühe – eine chronologische Erzählung wäre passender gewesen. Die Hauptfiguren Elijah und Nakita blieben für mich passiv, wechselhaft, nicht greifbar. Die indigene Abstammung von Nakita war für die Geschichte nicht wirklich von Relevanz. Einfach mal ein etwas anderes Setting. Von mir gibt es für dieses Debüt 3 Sterne.