Eher Krimi als Liebesroman
Das Buch handelt von einem Mordfall, der mit einer romantischen Liebesgeschichte einhergeht. Handlungsort ist eine Kleinstadt im Nordwesten der USA, die beiden Liebenden sind ein weißer „Möchtegernschriftsteller“, zugleich Hobbygärtner und Automechaniker, und eine Künstlerin indigener Abstammung, die in einem Reservat lebt. Wie einst die Königskinder können sie lange Zeit nicht zueinander kommen, so dass der Schriftsteller eine Beziehung zu einer Ärztin eingeht, die schließlich ermordet aufgefunden wird.
Während die Liebesgeschichte eher schwülstig und sehr amerikanisch daherkommt, ist der Kriminalfall sehr trickreich konstruiert. Das Buch nimmt nach einem starken Anfang und 90 folgenden langweiligen Seiten, auf denen die Handelnden vorgestellt werden, Fahrt auf und die Handlung wird spannend und lesenswert. Die verschiedenen Zeitebenen verwirren zunächst, das legt sich aber. Der Schreibstil ist flüssig und der Kriminalfall hat mich zusehends fasziniert, so dass ich meine anfängliche Skepsis weitgehend revidieren musste. Die Autorin arbeitet sukzessive auf die Aufklärung des Mordfalls hin, so dass das Ende durchaus nachvollziehbar erscheint, wenn auch der entscheidende Zeuge aus dem Hut gezaubert wird.
Die auffällige Werbung des Verlags hat mich animiert, das Buch zu lesen, aber auch dazu geführt, dass ich mehr erwartet habe. So kann ich mit Abstrichen 4 von 5 Sternen geben.
Während die Liebesgeschichte eher schwülstig und sehr amerikanisch daherkommt, ist der Kriminalfall sehr trickreich konstruiert. Das Buch nimmt nach einem starken Anfang und 90 folgenden langweiligen Seiten, auf denen die Handelnden vorgestellt werden, Fahrt auf und die Handlung wird spannend und lesenswert. Die verschiedenen Zeitebenen verwirren zunächst, das legt sich aber. Der Schreibstil ist flüssig und der Kriminalfall hat mich zusehends fasziniert, so dass ich meine anfängliche Skepsis weitgehend revidieren musste. Die Autorin arbeitet sukzessive auf die Aufklärung des Mordfalls hin, so dass das Ende durchaus nachvollziehbar erscheint, wenn auch der entscheidende Zeuge aus dem Hut gezaubert wird.
Die auffällige Werbung des Verlags hat mich animiert, das Buch zu lesen, aber auch dazu geführt, dass ich mehr erwartet habe. So kann ich mit Abstrichen 4 von 5 Sternen geben.