Ein überraschender und vielfältiger Lesegenuss!
Das Cover von „Middletide – Was die Gezeiten verbergen“ ist mit seiner Naturaufnahme wunderschön und zeigt in der farbstarken Dramatik des Sonnenuntergangs bereits auch etwas von der Kraft dieser außergewöhnlichen Geschichte.
Im Mittelpunkt steht Elijah Leith, der als junger Mann seine Heimat verlassen hat, um Schriftsteller zu werden. Diesem Lebensziel hat er alles andere untergeordnet und auch seine Jugendliebe Nakita zurück gelassen. Trotz starker Schuldgefühle ob der Jahre seiner Abwesenheit kehrt er später in seine Heimatstadt zurück und versucht sich dort ein neues Leben aufzubauen. Doch gerade, als er und Nakita sich tatsächlich wieder annähern, geschieht auf Elijahs Grundstück ein Verbrechen und schnell gerät er in Verdacht…
Die Schreibweise von Sarah Crouch gefällt mir unglaublich gut und hat mich angenehm flüssig durch die Geschichte getragen. Die Autorin versteht es meisterlich mit ihren Worten dafür zu sorgen, dass ich ganz beim Geschehen und vor allem bei den Empfindungen der Protagonisten war, mit ihnen gefühlt habe und ganz eingetaucht bin in diese ganz andere Welt, die mit meiner so gar nichts zu tun hat, die auf mich aber sehr authentisch wirkte. Elijahs Persönlichkeit hat mich im Laufe der Geschichte immer mehr fasziniert und berührt und es war mir eine Freude ihn in seiner Entwicklung begleiten zu dürfen!
Die Geschichte hat mich aber auch besonders mit ihrer Vielschichtigkeit, ihrer Vielfältigkeit und ihren tollen Wendungen überrascht. Auf dem Cover steht „Roman“, doch eigentlich könnte man diesem Buch jede Menge Genre-Attribute verleihen ohne zu übertreiben – der Autorin ist es gelungen Krimi, Liebesgeschichte, den Roman eines Neuanfangs und einer persönlichen Entwicklung, eine Familien- und Kleinstadtgeschichte, ein Leben in der Natur und mit dem Schreiben so zu einer einzelnen Geschichte zusammenzubringen, dass ein unglaublich stimmiges und authentisches Werk entstanden ist! Einfach toll!! Denn von großer Spannung und existentiellen Bedrohungen geht es zu zauberhaften Beschreibungen von Natur und im nächsten Moment findet man sich in einer romantischen Liebesgeschichte wieder – aber alles fließt ganz natürlich und muss genau so sein: nichts wirkt erzwungen oder gekünzelt! Sarah Crouch erzählt einfach wunderbar und eindringlich von den vielen Facetten eines bewegten und von Kämpfen gezeichneten Lebens: sehr authentisch und mitreißend, aber in leisen und zarten Tönen – wirklich wundervoll!
Gesondert erwähnen muss ich einfach auf jeden Fall noch die zauberhaften Beschreibungen der Natur und des Lebens im Einklang mit dieser. Mich haben auch diese Stellen sehr berührt und erreicht, einfach weil so ein so zartes Band knüpfen zwischen Mensch und Natur, aber auch zwischen Elijahs Vergangenheit und Gegenwart.
Mich hat dieses Buch wirklich überrascht und sehr begeistert, weshalb ich es allen LeserInnen, die Lust haben auf einen absolut gelungenen Genremix in zarten Tönen und mit einer tollen Atmosphäre, wärmstens ans Herz legen möchte! Viel Spaß beim Entdecken!
Im Mittelpunkt steht Elijah Leith, der als junger Mann seine Heimat verlassen hat, um Schriftsteller zu werden. Diesem Lebensziel hat er alles andere untergeordnet und auch seine Jugendliebe Nakita zurück gelassen. Trotz starker Schuldgefühle ob der Jahre seiner Abwesenheit kehrt er später in seine Heimatstadt zurück und versucht sich dort ein neues Leben aufzubauen. Doch gerade, als er und Nakita sich tatsächlich wieder annähern, geschieht auf Elijahs Grundstück ein Verbrechen und schnell gerät er in Verdacht…
Die Schreibweise von Sarah Crouch gefällt mir unglaublich gut und hat mich angenehm flüssig durch die Geschichte getragen. Die Autorin versteht es meisterlich mit ihren Worten dafür zu sorgen, dass ich ganz beim Geschehen und vor allem bei den Empfindungen der Protagonisten war, mit ihnen gefühlt habe und ganz eingetaucht bin in diese ganz andere Welt, die mit meiner so gar nichts zu tun hat, die auf mich aber sehr authentisch wirkte. Elijahs Persönlichkeit hat mich im Laufe der Geschichte immer mehr fasziniert und berührt und es war mir eine Freude ihn in seiner Entwicklung begleiten zu dürfen!
Die Geschichte hat mich aber auch besonders mit ihrer Vielschichtigkeit, ihrer Vielfältigkeit und ihren tollen Wendungen überrascht. Auf dem Cover steht „Roman“, doch eigentlich könnte man diesem Buch jede Menge Genre-Attribute verleihen ohne zu übertreiben – der Autorin ist es gelungen Krimi, Liebesgeschichte, den Roman eines Neuanfangs und einer persönlichen Entwicklung, eine Familien- und Kleinstadtgeschichte, ein Leben in der Natur und mit dem Schreiben so zu einer einzelnen Geschichte zusammenzubringen, dass ein unglaublich stimmiges und authentisches Werk entstanden ist! Einfach toll!! Denn von großer Spannung und existentiellen Bedrohungen geht es zu zauberhaften Beschreibungen von Natur und im nächsten Moment findet man sich in einer romantischen Liebesgeschichte wieder – aber alles fließt ganz natürlich und muss genau so sein: nichts wirkt erzwungen oder gekünzelt! Sarah Crouch erzählt einfach wunderbar und eindringlich von den vielen Facetten eines bewegten und von Kämpfen gezeichneten Lebens: sehr authentisch und mitreißend, aber in leisen und zarten Tönen – wirklich wundervoll!
Gesondert erwähnen muss ich einfach auf jeden Fall noch die zauberhaften Beschreibungen der Natur und des Lebens im Einklang mit dieser. Mich haben auch diese Stellen sehr berührt und erreicht, einfach weil so ein so zartes Band knüpfen zwischen Mensch und Natur, aber auch zwischen Elijahs Vergangenheit und Gegenwart.
Mich hat dieses Buch wirklich überrascht und sehr begeistert, weshalb ich es allen LeserInnen, die Lust haben auf einen absolut gelungenen Genremix in zarten Tönen und mit einer tollen Atmosphäre, wärmstens ans Herz legen möchte! Viel Spaß beim Entdecken!