genial
Was für ein genialer Roman! Middletide hat mich auf allen Ebenen abgeholt – sprachlich, atmosphärisch und emotional. Die Geschichte rund um Elijah Leith, der nach gescheiterten Träumen und einer tiefen Lebenskrise in seine kleine Heimatstadt Point Orchards zurückkehrt, ist voller Melancholie, aber auch Hoffnung.
Schon die Kulisse ist etwas ganz Besonderes: das verfallene Elternhaus mitten im moosgrünen, nebligen Küstenwald von Washington – man hört beim Lesen fast das Meer rauschen und riecht die salzige Luft. Dieses Setting gibt der Geschichte eine einzigartige Stimmung zwischen Nostalgie und Bedrohung.
Besonders gelungen fand ich den inneren Konflikt von Elijah, der zwischen Schuld, Sehnsucht und Neuanfang pendelt. Seine Annäherung an Nakita, die Jugendliebe, die nie ganz vergangen ist, geht unter die Haut. Es ist keine kitschige Lovestory, sondern eine tiefgründige, fast schmerzhafte Verbindung zweier Menschen, die beide viel verloren haben.
Und dann nimmt die Geschichte eine Wendung, die ich so nicht erwartet hatte – spannend, düster, fast schon thrillerartig. Plötzlich steht nicht nur Elijahs Liebe, sondern auch seine Freiheit auf dem Spiel.
Der Schreibstil ist dabei ein absoluter Genuss: atmosphärisch dicht, mit tollen Bildern und einem feinen Gespür für Zwischentöne. Middletide ist kein Roman, den man einfach so wegliest – man versinkt darin.
Für mich ganz klar ein Fünf-Sterne-Buch. Eine Geschichte über verpasste Chancen, zweite Anläufe und die dunklen Geheimnisse, die in der Tiefe schlummern – absolut lesenswert!
Schon die Kulisse ist etwas ganz Besonderes: das verfallene Elternhaus mitten im moosgrünen, nebligen Küstenwald von Washington – man hört beim Lesen fast das Meer rauschen und riecht die salzige Luft. Dieses Setting gibt der Geschichte eine einzigartige Stimmung zwischen Nostalgie und Bedrohung.
Besonders gelungen fand ich den inneren Konflikt von Elijah, der zwischen Schuld, Sehnsucht und Neuanfang pendelt. Seine Annäherung an Nakita, die Jugendliebe, die nie ganz vergangen ist, geht unter die Haut. Es ist keine kitschige Lovestory, sondern eine tiefgründige, fast schmerzhafte Verbindung zweier Menschen, die beide viel verloren haben.
Und dann nimmt die Geschichte eine Wendung, die ich so nicht erwartet hatte – spannend, düster, fast schon thrillerartig. Plötzlich steht nicht nur Elijahs Liebe, sondern auch seine Freiheit auf dem Spiel.
Der Schreibstil ist dabei ein absoluter Genuss: atmosphärisch dicht, mit tollen Bildern und einem feinen Gespür für Zwischentöne. Middletide ist kein Roman, den man einfach so wegliest – man versinkt darin.
Für mich ganz klar ein Fünf-Sterne-Buch. Eine Geschichte über verpasste Chancen, zweite Anläufe und die dunklen Geheimnisse, die in der Tiefe schlummern – absolut lesenswert!