Gute Unterhaltung
Elijah Leith kehrt nach Jahren in seine Heimat zurück. Seinen Traum, Schriftsteller zu werden, konnte er nicht verwirklichen. Er hat die Hütte seines Vaters geerbt, die er vollständig wieder herstellt. Für seinen Traum hat er auch seine Jugendliebe Nakita zurückgelassen, die er nun wieder für sich gewinnen will. Doch dann wird die junge Ärztin Erin Landry tot aufgefunden. Zunächst sieht alles nach Suizid aus, dann jedoch finden sich Indizien für einen Mord. Elijah gerät unter Verdacht.
Das etwas kitschig anmutende Cover widerspiegelt die Stimmung am See und passt so gut zum Inhalt.
Sarah Crouchs Debütroman ist einem flüssigen und gut lesbaren Stil geschrieben. Besonders die Natur- und Landschaftsbeschreibungen sind sehr bildhaft. Das trifft auch auf die Beschreibungen von Elijahs erster Zeit zurück in Point Orchards zu. Detailliert beschreibt die Autorin, wie Elijah vorgeht, um aus der verfallenen Hütte ein gemütliches Zuhause zu machen. Es ist schwer für ihn, sich das Scheitern einzugestehen, bis er feststellt, dass es die anderen nicht interessiert. So findet er langsam zurück in die Gemeinschaft.
Geschickt nutzt Sarah Crouch die verschiedenen Zeitebenen, um die Geschichte zu erzählen. Diese sind gut gekennzeichnet, allerdings war die Reihenfolge mitunter etwas verwirrend.
Spannung bezieht die Geschichte vor allem daraus, wer die Tat begangen hat.
Es ist ein ruhiger Roman, eine Mischung zwischen Liebesroman und Krimi.
Zu Beginn des Romans weist die Autorin in einer Anmerkung darauf hin, dass das die Inspiration für das Sacred Mountain Reservat und die Squalomah auf persönlichen Erfahrungen basiert. Das Reservat und auch die Lebensweise der First Nations kommen nur am Rande vor. Das finde ich irreführend, zumal ich diesen Hinweis anders verstanden habe.
Übersetzt wurde der Roman von Lena Kraus.
Fazit: ein ruhiger Roman, den ich gern empfehle
Das etwas kitschig anmutende Cover widerspiegelt die Stimmung am See und passt so gut zum Inhalt.
Sarah Crouchs Debütroman ist einem flüssigen und gut lesbaren Stil geschrieben. Besonders die Natur- und Landschaftsbeschreibungen sind sehr bildhaft. Das trifft auch auf die Beschreibungen von Elijahs erster Zeit zurück in Point Orchards zu. Detailliert beschreibt die Autorin, wie Elijah vorgeht, um aus der verfallenen Hütte ein gemütliches Zuhause zu machen. Es ist schwer für ihn, sich das Scheitern einzugestehen, bis er feststellt, dass es die anderen nicht interessiert. So findet er langsam zurück in die Gemeinschaft.
Geschickt nutzt Sarah Crouch die verschiedenen Zeitebenen, um die Geschichte zu erzählen. Diese sind gut gekennzeichnet, allerdings war die Reihenfolge mitunter etwas verwirrend.
Spannung bezieht die Geschichte vor allem daraus, wer die Tat begangen hat.
Es ist ein ruhiger Roman, eine Mischung zwischen Liebesroman und Krimi.
Zu Beginn des Romans weist die Autorin in einer Anmerkung darauf hin, dass das die Inspiration für das Sacred Mountain Reservat und die Squalomah auf persönlichen Erfahrungen basiert. Das Reservat und auch die Lebensweise der First Nations kommen nur am Rande vor. Das finde ich irreführend, zumal ich diesen Hinweis anders verstanden habe.
Übersetzt wurde der Roman von Lena Kraus.
Fazit: ein ruhiger Roman, den ich gern empfehle