Mix aus Liebesdrama und Krimi
Elija Leith kehrt nach einer gescheiterten Schriftstellerkarriere in seinen Heimatort zurück und versucht im Haus seines Vaters sein Leben neu zu organisieren. Hier hatte er vor vielen Jahren seine Jugendliebe Nikita verlassen und die Wunde schmerzt bis heute. Während er immer mehr in seiner alten Heimat Fuß fasst, geschieht ein Mord und er wird zum Hauptverdächtigen.
Ich mochte den ruhigen, atmosphärischen Schreibstil sehr. Die Hauptcharaktere werden sehr sympathisch und authentisch beschrieben. Die Natur wird bildhaft dargestellt, so dass man sie fast vor sich sieht. Auch dass der Roman in zwei Zeitebenen geschrieben wurde, wobei die eine auf die andere zusteuert und letztendlich sich zum Schluss im "Jetzt" treffen, gefiel mir sehr gut. Zwischendurch plätscherte der Inhalt etwas vor sich hin, war aber immer noch sehr flüssig zu lesen. Die Wendung im Mordprozess war spannend gestaltet. Allerdings kannte ich die Lösung schon vorher, zudem gibt es eine kleine logische Lücke. Dies bedeutet aber kein Bruch im Lesevergnügen. Insgesamt von mir eine klare Leseempfehlung.
Ich mochte den ruhigen, atmosphärischen Schreibstil sehr. Die Hauptcharaktere werden sehr sympathisch und authentisch beschrieben. Die Natur wird bildhaft dargestellt, so dass man sie fast vor sich sieht. Auch dass der Roman in zwei Zeitebenen geschrieben wurde, wobei die eine auf die andere zusteuert und letztendlich sich zum Schluss im "Jetzt" treffen, gefiel mir sehr gut. Zwischendurch plätscherte der Inhalt etwas vor sich hin, war aber immer noch sehr flüssig zu lesen. Die Wendung im Mordprozess war spannend gestaltet. Allerdings kannte ich die Lösung schon vorher, zudem gibt es eine kleine logische Lücke. Dies bedeutet aber kein Bruch im Lesevergnügen. Insgesamt von mir eine klare Leseempfehlung.