Nette Unterhaltung für Zwischendurch
Wer eine nette Unterhaltung mit viel Natur, Liebe und Crime sucht, der ist hier richtig.
Elijah Leigh, ein gutaussehender, junger Mann, verlässt seine Jugendliebe Nakita und seine beschauliche Heimatstadt, um in Seattle Karriere als Schriftsteller zu machen. Über 10 Jahre später kommt er gescheitert zurück. Auch wenn es so scheint, als wenn ihm ein Neustart gelingt, spielt ihm das Schicksal übel mit. Am Ende geht es um alles: Sein Leben, seinen Ruf, seine Liebe und den Glauben an Gerechtigkeit.
Insgesamt ist das Buch ein guter Mix aus Spannung und Lovestory. Auch die Natur und die Rückbesinnung an sie kommen nicht zu kurz. Das Ende ist für geübte Leser jedoch schon ziemlich bald vorhersehbar. Elijha und Nakita sowie die meisten anderen Menschen sind mir ein bisschen zu viel "Gutmensch". Ein richtig böser Bube fehlt. Und dann noch das Klischee von der reinen Natur, verbunden mit dem Selbstversorgertrend. Das wirkt wie weichgespült.
Inhaltlich hat mich das Buch stark an "den Gesang der Flusskrebse" erinnert. Auch in "Middletide" geht es um eine unzugängliche Bucht, wo ein Mord geschieht und die Gezeiten eine wichtige Rolle spielen. Am Ende des Buches steht ein großer auflösender Gerichtsprozess. Doch an "den Gesang der Flusskrebse" kommt dieses Debüt bei Weitem nicht ran.
Fazit: Nette Unterhaltung für Zwischendurch oder die Sonnenliege, aber nicht mehr.
Elijah Leigh, ein gutaussehender, junger Mann, verlässt seine Jugendliebe Nakita und seine beschauliche Heimatstadt, um in Seattle Karriere als Schriftsteller zu machen. Über 10 Jahre später kommt er gescheitert zurück. Auch wenn es so scheint, als wenn ihm ein Neustart gelingt, spielt ihm das Schicksal übel mit. Am Ende geht es um alles: Sein Leben, seinen Ruf, seine Liebe und den Glauben an Gerechtigkeit.
Insgesamt ist das Buch ein guter Mix aus Spannung und Lovestory. Auch die Natur und die Rückbesinnung an sie kommen nicht zu kurz. Das Ende ist für geübte Leser jedoch schon ziemlich bald vorhersehbar. Elijha und Nakita sowie die meisten anderen Menschen sind mir ein bisschen zu viel "Gutmensch". Ein richtig böser Bube fehlt. Und dann noch das Klischee von der reinen Natur, verbunden mit dem Selbstversorgertrend. Das wirkt wie weichgespült.
Inhaltlich hat mich das Buch stark an "den Gesang der Flusskrebse" erinnert. Auch in "Middletide" geht es um eine unzugängliche Bucht, wo ein Mord geschieht und die Gezeiten eine wichtige Rolle spielen. Am Ende des Buches steht ein großer auflösender Gerichtsprozess. Doch an "den Gesang der Flusskrebse" kommt dieses Debüt bei Weitem nicht ran.
Fazit: Nette Unterhaltung für Zwischendurch oder die Sonnenliege, aber nicht mehr.