Solides Debüt mit Schwächen: Ein Buch für zwischendurch
"Middletide" ist ein atmosphärisches Debüt, das durch seine malerischen Landschaftsbeschreibungen und die emotionale Tiefe punktet. Sarah Crouch gelingt es, die Kulisse des pazifischen Nordwestens lebendig werden zu lassen, und die wechselnden Zeitebenen zwischen Vergangenheit und Gegenwart verleihen der Geschichte Dynamik. Die Mischung aus Liebesgeschichte, Naturbeschreibungen und Krimielementen ist gut durchdacht, doch leider hat mich das Buch nicht vollständig überzeugt.
Die Charaktere, insbesondere Elijah und Nakita, sind zwar detailliert ausgearbeitet, aber ihre Handlungen wirkten manchmal vorhersehbar. Zudem empfand ich die Rückblenden und parallelen Handlungsstränge stellenweise als verwirrend, was den Lesefluss beeinträchtigte. Auch wenn die Spannung durch den Krimiplot angehoben wird, fehlte mir an manchen Stellen die Tiefe oder Überraschung, um wirklich gefesselt zu sein.
Insgesamt ist "Middletide" ein solides Debüt mit schönen Momenten und einer stimmungsvollen Kulisse. Es hat mich jedoch nicht nachhaltig beeindruckt. Empfehlenswert für Leser:innen, die ruhige Geschichten mit einer Prise Spannung mögen, aber für mich persönlich war es eher "okay".
Die Charaktere, insbesondere Elijah und Nakita, sind zwar detailliert ausgearbeitet, aber ihre Handlungen wirkten manchmal vorhersehbar. Zudem empfand ich die Rückblenden und parallelen Handlungsstränge stellenweise als verwirrend, was den Lesefluss beeinträchtigte. Auch wenn die Spannung durch den Krimiplot angehoben wird, fehlte mir an manchen Stellen die Tiefe oder Überraschung, um wirklich gefesselt zu sein.
Insgesamt ist "Middletide" ein solides Debüt mit schönen Momenten und einer stimmungsvollen Kulisse. Es hat mich jedoch nicht nachhaltig beeindruckt. Empfehlenswert für Leser:innen, die ruhige Geschichten mit einer Prise Spannung mögen, aber für mich persönlich war es eher "okay".