aus Miezbert wird Miesbert

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sutane Avatar

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In ihrem Kinder-Bilderbuch „Miezbert und der Knurrmagentag“ erzählen die Autorinnen Annette Stütze und Britta Vorbach die Geschichte eines hungrigen Katers und was passiert, wenn man einen Knurrmagen hat.

Schon vor dem Frühstück wird Miezbert von seinem Freund Piep zum Spielen abgeholt.
Ein aufregender Tag beginnt, aber gegen Mittag stimmt irgendetwas mit Miezbert nicht. Miezberts Freunde sind ihm auf einmal zu laut und sie verstehen ihn nicht.
Aus Miezbert wird Miesbert – der hungrige Kater.

Die Farben in „Miesbert und der Knurrmagentag“ sind sehr kräftig alle Tiere werden sehr bunt dargestellt, der blaue Kater, der pinke Vogel oder das grüne Huhn.
Ich empfand die Farben als zu intensiv und dominant, meinen Kindern fanden sie verwirrend
Der Schreibstil und die Länge der Geschichte sind altersentsprechend.
Trotz der realistischen Idee, wenn man Hunger hat – versteht man die Welt nicht mehr und die Welt einen auch nicht, konnte uns das Buch nicht überzeugen.
Meine Kinder, die neue Bücher immer mehrfach nacheinander lesen – haben das Buch nach dem Ersten mal vorlesen weg gelegt und bisher auch nicht mehr angeschaut.

Schade, ein wenig mehr Aufmerksamkeit hätte es meines Erachtens schon verdient, leider gibt es daher nur 3,5 Sterne, die ich aufgrund der nachhaltigen Produktion auf 4 aufrunde.