Hat mich überrascht

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bluevelvet Avatar

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Michaela Moll (genannt Mieze) ist leidenschaftliche Mutter und Hausfrau. Doch irgendwann genügt ihr das nicht mehr und der Alltag holt sie ein. Durch ihren Vater hat sie die Chance bei der Kriminalpolizei anzufangen - allerdings nur im Büro. Durch ihre impulsive Art jedoch katapultiert sie sich selbst in eine Undercover-Ermittlung und darf nun in einer Table-Dance Bar den Spion spielen - was natürlich für urkomische Situationen sorgt.

Ich war überrascht, wie gut mir das Buch gefallen hat. Ich war anfangs etwas abgeschreckt, da ich mit der Person "Daniela Katzenberger" nichts anfangen kann - laut dem Cover hatte ich nämlich vermutet dass es sich um sie dreht. Das Buch ist kein typischer Frauenroman, aber auch kein typischer Krimi. Die Mischung macht es aus. Mir hat sehr gut gefallen, dass man ihre Beweggründe so gut nachvollziehen kann. Nur weil man Mutter und Ehefrau ist, heißt das nicht dass die berufliche Laufbahn damit beendet ist. Mieze zeigt uns was sie so auf dem Kasten hat. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil - ich vermute nämlich dass Mieze noch mehrere Fälle lösen wird.