Dies ist der erste Fall für Michaela "Mieze" Moll.
Mieze hat eine dreijährige Tochter und ist glücklich verheiratet. Als Hausfrau und Mutter fühlt sie sich unterfordert. Zufällig ergattert sie einen Bürojob auf einem Polizeirevier und schlittert prompt in ihren ersten Fall. Sie soll undercover in einer Tabledancebar ermitteln. Der Balanceakt zwischen ihrem Alltag als Mutter und den Ermittlungen verlangen ihr alles ab.
Mieze finde ich supersympathisch. Sie ist ehrlich, offen und sagt unverblühmt, was sie sich denkt. Nebenbei ist sie eine kleine, liebenswürdige Tussi. Ihre Tochter Lou ist mir auch richtig ans Herz gewachsen, ein richtiger Goldschatz ist sie. Miezes Vater bringt mit seinem pfälzischen Dialekt frischen Wind in die Geschichte, genauso wie Poledancerin Natascha, die mir mit ihrem denglisch so gar nicht animally on the cookie ging. And here we have the salad: Mieze muss ihren Mann für die Ermittlungen anflunkern. Immer wieder bekam ich das Gefühl, dass sie sich von ihm entfremdet und ihrem Kollegen und Chef näher kommt. Ob ich mich da täusche?
Ich habe mich beim Lesen köstlich amüsiert. An Humor und Wortwitz fehlt es der Autorin nicht. Ihr Schreibstil ist unverbesserlich. Das Ende kam überraschend und konnte mich wirklich überzeugen. Auch, wenn der Krimi eher cosy war, fehlte es ihm nicht an Spannung.
Das rosa Cover gefällt mir sehr gut von der Farbgebung, ist mir aber zu viel Katzenberger. Und hier komme ich zu meinem einzigen Manko: die Schirmherrschaft von Daniel Katzenberger. Früher fand ich sie echt nett, seit sie sich im Fernsehen aber nur mehr "prostituiert" ist sie ein rotes Tuch für mich. Sie schreckt bestimmt viele Leute vom Kauf ab und das wäre echt schade. Hätte ich das Buch nicht gewonnen, hätte ich es mir nicht gekauft und viel verpasst.
FAZIT:
Eine grandioser Auftakt der humorvollen Krimireihe mit einer supersympathischen Hauptprotagonistin!
Mieze hat eine dreijährige Tochter und ist glücklich verheiratet. Als Hausfrau und Mutter fühlt sie sich unterfordert. Zufällig ergattert sie einen Bürojob auf einem Polizeirevier und schlittert prompt in ihren ersten Fall. Sie soll undercover in einer Tabledancebar ermitteln. Der Balanceakt zwischen ihrem Alltag als Mutter und den Ermittlungen verlangen ihr alles ab.
Mieze finde ich supersympathisch. Sie ist ehrlich, offen und sagt unverblühmt, was sie sich denkt. Nebenbei ist sie eine kleine, liebenswürdige Tussi. Ihre Tochter Lou ist mir auch richtig ans Herz gewachsen, ein richtiger Goldschatz ist sie. Miezes Vater bringt mit seinem pfälzischen Dialekt frischen Wind in die Geschichte, genauso wie Poledancerin Natascha, die mir mit ihrem denglisch so gar nicht animally on the cookie ging. And here we have the salad: Mieze muss ihren Mann für die Ermittlungen anflunkern. Immer wieder bekam ich das Gefühl, dass sie sich von ihm entfremdet und ihrem Kollegen und Chef näher kommt. Ob ich mich da täusche?
Ich habe mich beim Lesen köstlich amüsiert. An Humor und Wortwitz fehlt es der Autorin nicht. Ihr Schreibstil ist unverbesserlich. Das Ende kam überraschend und konnte mich wirklich überzeugen. Auch, wenn der Krimi eher cosy war, fehlte es ihm nicht an Spannung.
Das rosa Cover gefällt mir sehr gut von der Farbgebung, ist mir aber zu viel Katzenberger. Und hier komme ich zu meinem einzigen Manko: die Schirmherrschaft von Daniel Katzenberger. Früher fand ich sie echt nett, seit sie sich im Fernsehen aber nur mehr "prostituiert" ist sie ein rotes Tuch für mich. Sie schreckt bestimmt viele Leute vom Kauf ab und das wäre echt schade. Hätte ich das Buch nicht gewonnen, hätte ich es mir nicht gekauft und viel verpasst.
FAZIT:
Eine grandioser Auftakt der humorvollen Krimireihe mit einer supersympathischen Hauptprotagonistin!