Düster und experimentell
Düster wie der zeitliche Hintergrund- Nordirlandkonflikt in den 70ern- so bleibt auch die Handlung des Romans, der uns mit einer jungen Frau bekannt macht-ohne Name- der Erzählerin, die von einem weitaus älteren Mann verfolgt wird. Zeit und Ort befeuern Gerüchte und schnell sind (Vor-)Urteile gefällt.
Experimentell ist der Schreibstil, mit dem ich mich überhaupt nicht anfreunden konnte. Personen ohne Namen in einer Geschichte mit einem an sich wichtigen Thema- der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Frau- sind gewöhnungsbedürftig.
„Milchmann“ ist kein Buch für zwischendurch. Obwohl es auf dem englischsprachigen Buchmarkt hochgelobt und mit wichtigen Buchpreisen versehen wurde, konnte es meine Erwartungen nicht erfüllen.
Experimentell ist der Schreibstil, mit dem ich mich überhaupt nicht anfreunden konnte. Personen ohne Namen in einer Geschichte mit einem an sich wichtigen Thema- der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Frau- sind gewöhnungsbedürftig.
„Milchmann“ ist kein Buch für zwischendurch. Obwohl es auf dem englischsprachigen Buchmarkt hochgelobt und mit wichtigen Buchpreisen versehen wurde, konnte es meine Erwartungen nicht erfüllen.