Nichts für mich

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isa21 Avatar

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Der Roman spielt in Nordirland zur Zeit des Nordirlandkonflikts mit einer guten Darstellung des Hintergrundes in Nordirland.
Die junge namenlose Protagonistin zieht ungewollt die Aufmerksamkeit eines älteren Mannes, dem Milchmann, auf sich und ihr Leben gerät dadurch aus den Fugen.
Da ich den Klappentext ungewöhnlich fand, der Roman als „literarisches Großereignis“ beworben wurde, las ich dieses Buch; aber mir ist rätselhaft, warum dieses so hochgelobt wird.
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig mit seiner Monotonie. Lange Schachtelsätze und sehr lange Kapitel hemmen den Lesefluss. Die Erzählweise ist sehr einseitig, ausschweifend und sehr störend fand ich auch, dass es keine Namen gab, sondern nur Bezeichnungen wie Schwager eins, Schwager drei, Milchmann …
Bei diesem Buch fehlte mir jegliches Lesevergnügen.