Der Puls von London
Fillipa will sich nach ihrem Abitur ihre Träume in London
erfüllen. Sie möchte an einer der renommiertesten
Schauspielschulen vorsprechen. Bereits im Flugzeug
von Schweden nach London ist sie von Selbstzweifeln
umgeben. Das zieht sich wie ein roter Faden weiter
durch die Geschichte. Trotzdem ist mir die Protagonistin
von Beginn an sympathisch.
Im Flugzeug lernt sie einen blonden, jungen Mann kennen,
der für sie ein Glücksgriff zu sein scheint. Doch sie geht ihm
auch auf dem Flughafen gezielt aus dem Weg. Anschließend
verlieren sich die beiden aus den Augen. Auf sich allein
gestellt findet sie unter Mühen ihre eher heruntergekommene
Bleibe. Dort muss sie mit Schrecken feststellen, das ein
Mädel namens Louisa mit ihr das Zimmer teilt. Es ist zum
Heulen. Alle Versuche einen Job zu finden, schlagen fehl.
Die Krone des Ganzen ist der nächtliche Ausflug mit Louisa
nach Soho. Alkohol, Knutschen und dann ein koksender Mann
namens Marcus. Kann es Filippa noch schlimmer treffen?