Kleines Mädchen in großer Stadt

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waldeule Avatar

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Filippa, eine junge Schwedin, kommt mit hochtrabenden Plänen nach London. Natürlich ist der Start nicht so erfolgreich wie sie sich vorgestellt hat. Kurzweilig und amüsant wird hier von den Irrungen und Wirrungen eines Mädchens alleine in London erzählt. In lockerem Erzählstil werden alltägliche Episoden geschildert, in denen Filippa auf den harten Boden der Tatsachen landet. Das aber ohne Häme und ohne unglaubliche Überteibungen. Filippa war mir dabei sehr sympathisch, sie ist ein "ganz normales" Mädchen, ohne extem schüchtern oder aufgedreht zu sein.

Obwohl ich altersgemäß der Zielgruppe schon entwachsen bin, hat mir diese Leseprobe Spaß gemacht und ich fand es sehr schade, als sie zu Ende war. Natürlich ist es keine "weltbewegende" Literatur, aber ein angenehm zu lesendes Buch zum Abschalten über das Erwachsenwerden einer Heranwachsenden. Dafür gibts 4 Sterne.