Swinging London

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Filippa Krlsson ist 18, kommt aus Schweden und möchte gleich nach dem bestandenen Abitur die Welt erobern. Doch so einfach ist das nicht: klamme Reisekasse, die Aufnahmeprüfung an der Royal Drama School, um als Schauspielschülerin angenommen zu werden, die Suche nach einem Zimmer und verlässlichen Freundinnen... alles ein bisschen viel für unsere Heldin, doch sie ist tough, manchmal ein bisschen naiv und ländlich. So fällt sie auf den ältesten Trick der Welt herein und wird eine weitere Eroberung eines Londoner Don Juans, der noch dazu mit Drogen experimentiert. Auch ist der Vermieter ständig hinter ihr und den WG-Partnerinnen hinterher. doch sie schafft es, sich durchzuboxen und ihr Traum wird wahr: aufgenommen als Schauspielschülerin!
Das Buch ist nett geschrieben, für Teenager und junge Erwachsene, aber leider auch nicht mehr. Wen interessiert im Grunde diese Geschichte? Mich, weil ich erst kürzlich in London war und vieles von dem gesehen habe, das Emmy Abrahamson beschreibt. Aber sonst? Es ist alles ein bisschen realitätsfern und die Heldin ist ziemlich naiv. Ich habe bereits ein Buch der Autorin gelesen, "Widerspruch zwecklos" und das wahr voll Komik und ein echter Schlager. Aber hier vermisse ich vor allem den Witz und die Leichtigkeit, es reiht sich alles nur aneinander. Reicht das schon kaum für ein Buch, frage ich mich, wie dann gleich eine Serie aussehen soll.
Tut mir leid, aber dieses Buch war mir zu oberflächlich.