Düster .. ganz nach meinem Geschmack

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nicawa Avatar

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Minus 22 Grad von Quentin Peck macht einen extrem spannenden und packenden Eindruck. Das Cover, mit der bedrohlich wirkenden Winterlandschaft, schafft sofort eine eiskalte, unheilvolle Stimmung und passt gut zur psychologisch intensiven Thriller-Atmosphäre.

Der Schreibstil wirkt präzise und fesselnd und der Spannungsaufbau ist bereits jetzt gut spürbar: Der tödliche Wettlauf, in dem sich Laura befindet, und das Rätsel um den Käfig lassen vermuten, dass der Thriller psychologisch tief geht und voller unvorhersehbarer Wendungen ist.

Die Charaktere machen ebenfalls einen starken Eindruck. Laura scheint eine mutige und entschlossene Protagonistin zu sein, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt, was ihre Situation umso spannender macht.

Ich erwarte eine fesselnde Handlung, die sich in der winterlichen Kälte zu einem nervenaufreibenden Showdown entwickelt und dabei tief in die Psychologie der Charaktere eintaucht. Besonders die Mischung aus psychologischem Spiel und Überlebenskampf weckt Neugier darauf, wie sich das Geschehen zuspitzt und ob Laura ihrem Albtraum entkommen kann.