Eisige Spannung

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besueandamy Avatar

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Minus 22 Grad zieht Leser*innen in eine düstere Winterlandschaft, die ebenso eisig und bedrohlich ist wie die Handlung selbst. Die Protagonistin Laura, die sich mit ihren eigenen Dämonen auseinandersetzt, wird von einem dunklen Schatten verfolgt und gezwungen, sich den geheimnisvollen Abgründen ihrer Umgebung und ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen. Peck versteht es meisterhaft, die beklemmende Isolation einer verschneiten, abgelegenen Region mit der psychologischen Tiefe seiner Figuren zu verweben.

Peck spielt geschickt mit einem Wechsel aus Anspannung und subtilen Schrecken, die immer wieder in kräftezehrenden Szenen gipfeln. Besonders eindrucksvoll ist die Detailgenauigkeit, mit der er die Kälte und die bedrohliche Einsamkeit einfängt, was die Atmosphäre im Buch verstärkt. Lauras Überlebenskampf in der eisigen Kälte und der undurchsichtige Verfolger bieten den perfekten Stoff für Leser*innen, die Spannung und psychologische Tiefe lieben.