Eisige Spannung

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pabro78 Avatar

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In Minus 22 Grad von Quentin Peck begleitet man Laura Gehler, die sich auf eine scheinbar harmlose Nachtfahrt mit ihrem Trekkingrad begibt – bis ein SUV auftaucht und sie abrupt von ihrem Weg reißt. Was folgt, ist ein beklemmendes Katz-und-Maus-Spiel, das sich in einem Plexiglaskäfig abspielt, in dem Laura gefangen ist. Der Entführer fordert sie heraus, das Geheimnis ihres Käfigs zu lösen, andernfalls droht ihr der Tod. Parallel erhält Lauras Mutter eine verstörende Botschaft: eine Barbiepuppe mit einem Sterbedatum, die an ein ungelöstes Verbrechen erinnert. Kommissar Lukas Johannsen wird daraufhin in einen nervenaufreibenden Wettlauf verwickelt, bei dem er in der bitteren Kälte einen Mörder jagt, der womöglich wieder zugeschlagen hat. Der Thriller schafft es, durch die Kombination aus psychologischem Nervenkitzel und schauriger Winterlandschaft eine beklemmende Atmosphäre zu erzeugen, die das Buch schwer aus der Hand legen lässt.