Nicht überzeugend.

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Als sportlichen Ausgleich zu ihrem Fotographiestudium fährt Laura mehrmals die Woche gegen Mitternacht mit ihrem Trekkingrad die Steilufer von Saalburg ab. Doch bei ihrer letzten Fahrt wird sie erst von einem Unbekannten SUV-Fahrer verfolgt und dann angefahren. Mit Entsetzen muss sie beim Aufwachen feststellen, daß sie entführt wurde und sich jetzt in einem Plexiglaskäfig befindet, unfähig sich selbst zu befreien.

Zeitgleich rettet die vierzigjärige Ariane einen Mann aus dem Eis. Etwas übermütig hat der sich vorgenommen Schlittschuhlaufen zu lernen, auf einem See, dessen Eisdecke einfach noch zu dünn ist.

So ganz überzeugt hat mich der Autor in der Leseprobe nicht. Ich war als erstes von dem ausserordentlichen Mut der Radsportlerin Irritiert (Mitternacht, Eiseskälte und Schneetreiben) auch der Leichtsinn des Skiläufers wirkte, trotz seiner heeren Absichten doch eher dämlich. Einzig der Klappentext verspricht einen spannenden Plot. Ich lass mich gerne überraschen.