Eisiger Wettlauf gegen die Zeit
Für Laura Gehler ist es ein ganz normaler Abend, als sie mit ihrem Trekkingrad kurz vor Mitternacht ihr Trainingsprogramm absolviert. Plötzlich taucht mitten im verschneiten Wald ein Auto hinter ihr auf und drängt sie vom Weg ab. Als die Studentin der Fotografie Stunden später wieder zu sich kommt, befindet sie sich in einem Käfig aus Plexiglas. Der Raum ist wie ein Jugendzimmer aus den 1980er Jahren eingerichtet und Laura soll das Rätsel des Käfigs lösen, andernfalls wird sie sterben, wie ihr Entführer prophezeit.
Kurz danach erhält Lauras Mutter ein unheimliches Päckchen mit einer Barbiepuppe, die Lauras Sterbedatum vorhersagt. Imke Gehler ist als Landrätin bestens vernetzt und arbeitet nicht nur mit der Polizei, sondern schaltet auch die Medien ein.
In der Botschaft mit der Puppe glaubt Kommissar Lukas Johannsen die Handschrift des bisher nicht gefassten Puppenmörders zu erkennen. Lukas beginnt den Kampf gegen das Unbekannte und sieht sich mit Schweigen konfrontiert.
Eine weitere Protagonisten, Ariane, hat sich nach dem Tod ihres Mannes zurückgezogen. Die Biologin lebt alleine und scheut den Kontakt zu Menschen, als plötzlich Tom in ihrem Leben auftaucht. Tom sucht immer wieder ihre Nähe, aber Ariane glaubt nicht an eine Zufallsbekanntschaft.
Anfangs lassen sich in diesem Psychothriller von Quentin Peck keine Zusammenhänge erkennen, denn der Autor legt in jedem Kapitel neue Spuren, die es zu entschlüsseln gilt. Die Geschichte entwickelt sich in ganz unterschiedlichen Strängen mit etlichen unerwarteten Wendungen, da muss man als Leser:in einfach dranbleiben. Bevor am Ende alle losen Fäden zusammenlaufen, werden so manche Geheimnisse der beteiligten Personen gelüftet.
Der Autor versteht es blendend, immer wieder auf falsche Fährten zu schicken. Gelungene Formulierungen und die Beschreibungen der Winterkälte in der verlassenden Gegend lassen das Kopfkino bis zum Finale arbeiten.
Von mir gibt es für diesen Psychothriller absolut verdiente 5 Sterne. Und ganz am Ende lässt ein Hinweis auf eine Fortsetzung hoffen!
Kurz danach erhält Lauras Mutter ein unheimliches Päckchen mit einer Barbiepuppe, die Lauras Sterbedatum vorhersagt. Imke Gehler ist als Landrätin bestens vernetzt und arbeitet nicht nur mit der Polizei, sondern schaltet auch die Medien ein.
In der Botschaft mit der Puppe glaubt Kommissar Lukas Johannsen die Handschrift des bisher nicht gefassten Puppenmörders zu erkennen. Lukas beginnt den Kampf gegen das Unbekannte und sieht sich mit Schweigen konfrontiert.
Eine weitere Protagonisten, Ariane, hat sich nach dem Tod ihres Mannes zurückgezogen. Die Biologin lebt alleine und scheut den Kontakt zu Menschen, als plötzlich Tom in ihrem Leben auftaucht. Tom sucht immer wieder ihre Nähe, aber Ariane glaubt nicht an eine Zufallsbekanntschaft.
Anfangs lassen sich in diesem Psychothriller von Quentin Peck keine Zusammenhänge erkennen, denn der Autor legt in jedem Kapitel neue Spuren, die es zu entschlüsseln gilt. Die Geschichte entwickelt sich in ganz unterschiedlichen Strängen mit etlichen unerwarteten Wendungen, da muss man als Leser:in einfach dranbleiben. Bevor am Ende alle losen Fäden zusammenlaufen, werden so manche Geheimnisse der beteiligten Personen gelüftet.
Der Autor versteht es blendend, immer wieder auf falsche Fährten zu schicken. Gelungene Formulierungen und die Beschreibungen der Winterkälte in der verlassenden Gegend lassen das Kopfkino bis zum Finale arbeiten.
Von mir gibt es für diesen Psychothriller absolut verdiente 5 Sterne. Und ganz am Ende lässt ein Hinweis auf eine Fortsetzung hoffen!