Emotional, spannend und sehr stimmig!
Ich war schon auf den ersten Seiten gefesselt von der Handlung und auch dem Schreibstil. Ich begleite Laura Gehler auf ihrem Trekkingrad und werde Zeuge, wie sie vom Weg abgedrängt wird und dann in einem Käfig aus Plexiglas erwacht. Ein absolute Horrorvorstellung. Der Entführer gibt sich nicht zu erkennen und Laura muss das Rätsel des Käfigs lösen, zu überleben. Das ist genau so spannend geschrieben wie es klingt!
Gleichzeitig unterstützt Kriminalkommissar Lukas Johannsen Lauras Mutter Imke, eine bekannte Politikerin und dominante Frau, bei der Suche nach ihrer Tochter. Als Lauras Mutter eine Barbiepuppe erhält, erinnert das Johannsen an einen nie gelösten Fall und er will nicht noch einmal scheitern.
Der Wettlauf mit der Zeit wird sehr eindrucksvoll geschildert, dazu sorgt nicht nur die winterliche Kälte für Gänsehaut. Zwischendurch lese ich Audiofiles und ich habe keine Ahnung, wer diese aufgenommen hat.
Ein weiterer Erzählstrang ist Ariane gewidmet, eine kluge und ebenfalls starke Frau. Sie mag ich auf Anhieb. „Sie hatte keine Angst vor Gewissheiten, nur vor dem Unbestimmten“ ist einer meiner Lieblingssätze und beschreiben sie sehr gut. Der Schreibstil ist sehr poetisch und richtig gut für einen Thriller, wo ja oft mehr Wert auf Spannung als auf Schreibstil gelegt wird. Hier entsteht die Spannung durch die düstere und außergewöhnliche Atmosphäre und immer wiederkehrende mysteriöse Hinweise oder Andeutungen.
Lukas finde ich anfangs etwas farblos, aber er entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter. Er drängt sich nicht in den Vordergrund, da stehen Laura und auch Ariane zusammen mit ihrem Raben Hugo, der mein Liebling geworden ist.
Zum Ende hin löst sich alles auf, es ist stimmig und auch emotional. Selbst der Titel ist absolut passend. Ich bin sehr beeindruckt, selten bin ich am Ende so zwiegespalten, weil ich große Sympathien für den Täter empfinde. Tolles Buch und ich möchte auf jeden Fall auch den nächsten Teil lesen!
Gleichzeitig unterstützt Kriminalkommissar Lukas Johannsen Lauras Mutter Imke, eine bekannte Politikerin und dominante Frau, bei der Suche nach ihrer Tochter. Als Lauras Mutter eine Barbiepuppe erhält, erinnert das Johannsen an einen nie gelösten Fall und er will nicht noch einmal scheitern.
Der Wettlauf mit der Zeit wird sehr eindrucksvoll geschildert, dazu sorgt nicht nur die winterliche Kälte für Gänsehaut. Zwischendurch lese ich Audiofiles und ich habe keine Ahnung, wer diese aufgenommen hat.
Ein weiterer Erzählstrang ist Ariane gewidmet, eine kluge und ebenfalls starke Frau. Sie mag ich auf Anhieb. „Sie hatte keine Angst vor Gewissheiten, nur vor dem Unbestimmten“ ist einer meiner Lieblingssätze und beschreiben sie sehr gut. Der Schreibstil ist sehr poetisch und richtig gut für einen Thriller, wo ja oft mehr Wert auf Spannung als auf Schreibstil gelegt wird. Hier entsteht die Spannung durch die düstere und außergewöhnliche Atmosphäre und immer wiederkehrende mysteriöse Hinweise oder Andeutungen.
Lukas finde ich anfangs etwas farblos, aber er entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter. Er drängt sich nicht in den Vordergrund, da stehen Laura und auch Ariane zusammen mit ihrem Raben Hugo, der mein Liebling geworden ist.
Zum Ende hin löst sich alles auf, es ist stimmig und auch emotional. Selbst der Titel ist absolut passend. Ich bin sehr beeindruckt, selten bin ich am Ende so zwiegespalten, weil ich große Sympathien für den Täter empfinde. Tolles Buch und ich möchte auf jeden Fall auch den nächsten Teil lesen!