Stark angefangen, stark nachgelassen
Während einer Tour mit ihrem Fahrrad wird die Studentin Laura vom Weg abgedrängt, entführt und in einen Käfig aus Plexiglas gesteckt. Ihre Mutter bekommt eine Puppe mit dem Sterbedatum ihrer Tochter zugeschickt. Ist der Puppenmörder wieder aktiv, der vor Jahren schon einmal eine junge Frau getötet hat und der nie gefasst werden konnte?
In diesem Psychothriller folgen wir natürlich der Geschichte von Laura, die versucht zu entschlüsseln, warum sie entführt wurde. Aber öfter als bei Laura ist die Leserschaft bei Ariane, einer alleinlebenden Frau, die irgendwo im Nirgendwo in einem heruntergekommenen Haus wohnt. Sie lernt den mysteriösen Tom kennen und von Anfang an habe ich mich gefragt, wer von den beiden ein Geheimnis hat. War das Kennenlernen tatsächlich ein Zufall? Hütet Tom ein Geheimnis? Oder ist es Ariane, die nicht ganz ehrlich ist?
Sowohl die Entführung Lauras, als auch die Begegnung von Ariane und Tom lassen das Buch sehr spannend und vielversprechend beginnen. Leider muss ich sagen, dass das nicht so blieb. Der Spannungsbogen flachte im Laufe der Geschichte immer weiter ab. Fragte ich mich anfangs noch, welchen Zusammenhang es zwischen den Geschichten von Laura und Ariane gibt (und ob überhaupt ein Zusammenhang besteht), war das Ende dann nicht mehr überraschend, da man im Laufe des Buchs zuviele eigene Schlüsse ziehen kann.
Auch die Charaktere konnten mich nicht komplett überzeugen. Sie waren nicht uninteressant, aber tatsächlich zu vielschichtig. Eigentlich eine gute Eigenschaft, hier schien mir das aber etwas zu bemüht. Nicht jede Randfigur muss tiefgründig sein.
Insgesamt bekam das Buch anfangs volle 5 Sterne von mir, aber je länger ich las, desto weniger wurden es, so dass letztlich leider nur noch 3 übrigblieben. Dennoch freue ich mich, dass sich endlich mal wieder jemand an einen Psychothriller herangewagt hat und ich sehe durchaus Potential, weshalb ich auch den nachfolgenden Band lesen und dem Ganzen eine zweite Chance geben würde.
In diesem Psychothriller folgen wir natürlich der Geschichte von Laura, die versucht zu entschlüsseln, warum sie entführt wurde. Aber öfter als bei Laura ist die Leserschaft bei Ariane, einer alleinlebenden Frau, die irgendwo im Nirgendwo in einem heruntergekommenen Haus wohnt. Sie lernt den mysteriösen Tom kennen und von Anfang an habe ich mich gefragt, wer von den beiden ein Geheimnis hat. War das Kennenlernen tatsächlich ein Zufall? Hütet Tom ein Geheimnis? Oder ist es Ariane, die nicht ganz ehrlich ist?
Sowohl die Entführung Lauras, als auch die Begegnung von Ariane und Tom lassen das Buch sehr spannend und vielversprechend beginnen. Leider muss ich sagen, dass das nicht so blieb. Der Spannungsbogen flachte im Laufe der Geschichte immer weiter ab. Fragte ich mich anfangs noch, welchen Zusammenhang es zwischen den Geschichten von Laura und Ariane gibt (und ob überhaupt ein Zusammenhang besteht), war das Ende dann nicht mehr überraschend, da man im Laufe des Buchs zuviele eigene Schlüsse ziehen kann.
Auch die Charaktere konnten mich nicht komplett überzeugen. Sie waren nicht uninteressant, aber tatsächlich zu vielschichtig. Eigentlich eine gute Eigenschaft, hier schien mir das aber etwas zu bemüht. Nicht jede Randfigur muss tiefgründig sein.
Insgesamt bekam das Buch anfangs volle 5 Sterne von mir, aber je länger ich las, desto weniger wurden es, so dass letztlich leider nur noch 3 übrigblieben. Dennoch freue ich mich, dass sich endlich mal wieder jemand an einen Psychothriller herangewagt hat und ich sehe durchaus Potential, weshalb ich auch den nachfolgenden Band lesen und dem Ganzen eine zweite Chance geben würde.