Winterliche Entführung
Laura Gehler ist wie beinahe täglich mit ihrem Trekkingrad bei eisiger Kälte im tiefverschneiten Winterwald unterwegs. Sie wird von einem SUV, der aus dem Nichts hinter ihr aufgetaucht ist, gerammt und dann kann sie sich an den Vorfall nicht mehr erinnern. Sie wacht in einem Käfig aus Plexiglas auf. Sie muss ein Rätsel lösen, wenn sie überleben soll. Zur gleichen Zeit erhält ihre Mutter, eine erfolgreiche Politikerin, eine Barbiepuppe mit einem Sterbedatum. Kommissar Lukas Johannsen beginnt zu ermitteln. Er erkennt Zusammenhänge zu einem älteren Mordfall, der nie aufgeklärt werden konnte, der Mörder läuft also noch immer frei herum. In einem weiteren Handlungsstrang bricht Tom als Schlittschuhläufer in einem zugefrorenen See ein und wird von der alleinstehenden und als Außenseiterin angesehenen Ariane Sternberg gerettet. Doch sie traut Tom nicht.
Quentin Peck, nebenbei auch noch Fernsehproduzent, hat diesen winterlichen Thriller in einem gut lesbaren Stil geschrieben, wechselnde Erzählperspektiven sorgen für Abwechslung. Die verschiedenen Charaktere sind gut dargestellt, das rasante Ende samt unerwarteter Auflösung konnte überzeugen.
Quentin Peck, nebenbei auch noch Fernsehproduzent, hat diesen winterlichen Thriller in einem gut lesbaren Stil geschrieben, wechselnde Erzählperspektiven sorgen für Abwechslung. Die verschiedenen Charaktere sind gut dargestellt, das rasante Ende samt unerwarteter Auflösung konnte überzeugen.