Gelungenes Debüt

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striesener Avatar

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In der amerikanischen Kleinstadt Miracle Creek sterben bei einem Scheunenbrand zwei Menschen. Elisabeth, die Mutter von Henry, einem der beiden Todesopfer, wird des Mordes und der Brandstiftung angeklagt. Hat sie tatsächlich ihren eigenen Sohn getötet?

Angie Kim gelingt in ihrem ersten Roman eine gute Verbindung von Gerichtsthriller und Familiendrama. Die Handlung bleibt durchweg spannend und fesselt den Leser dadurch bis zum Ende. Gut hat mir gefallen, wie genau und vielschichtig Kim die Charaktere im Buch zeichnet. Alle handelnden Personen haben ihre Schwächen, was der Geschichte große Glaubwürdigkeit verleiht. Der Autorin ist hier ein spannender und tiefgründiger Debütroman gelungen. Ich warte gespannt auf weitere Romane dieser vielversprechenden Autorin.