hat mich nicht überzeugt

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rheinnixe Avatar

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Leider hat mich das Buch nicht in seinen Bann gezogen.
In Miracle Creek lebt die koreanische Einwandererfamilie Yoo. Ihren Lebensunterhalt bestreiten sie durch Sauerstofftherapien. Diese Therapiestunden finden in einem ausrangiertem U-Boot in einer Scheune statt. Während einer Therapiesitzung bricht ein Feuer aus und 2 Menschen sterben.
Ein Jahr später findet die Gerichtsverhandlung statt in der der Täter oder die Täterin überführt werden soll. Doch die Suche nach der Wahrheit gestaltet sich schwierig, da es im laufe des Prozesses mehrere Verdächtige gibt. Und Neid und Misstrauen tragen nicht gerade dazu bei , den Schuldigen zu finden. Das Buch ist so aufgebaut, das man einzelne Gerichtstage verfolgen kann und die Protagonisten ihre Gedanken und Eindrücke preisgeben oder auch für sich behalten .
Irgendwie ist der Funke nicht zu mir herüber gesprungen. Die Geschichte an sich ist interessant, doch leider gefällt mir der Schreibstil der Autorin nicht. Die Sätze sind sehr lang und verschachtelt, außerdem wird viel unwichtiges erzählt. Dadurch kam bei mir stellenweise Langeweile auf. Mit den Charakteren wurde ich nicht warm. Schade.