Ich habe das Hörbuch angehört, gelese von Nora Waldstätten. Man konnte ihrer Stimme sehr gut folgen auch wenn sie teilweise monoton war und deshalb bin ich auch immer wieder mit meinen Gedanken abgedriftet. Leider sind mir dadurch die Protagonisten nicht wirklich sympathisch geworden. Ich glaube aber für die Story hätte es das unbedingt gebraucht.
Wie schon auf dem Cover angedeutet: Jeder Beteiligte hat etwas zu verbergen, aber wem glaubt man nun mehr? Stückchenweise taucht man in die Gedankenwelt aller ein, versteht Motive von Handlungen, wird schockiert und hat teilweise auch Mitleid. Andererseits erzählen Sie auch viele Nebensächlichkeiten, die nicht zielführend sind und das Ganze etwas zäh machen.
Ich hätte mir mehr Dialoge gewünscht, denn die enthaltenen haben viel Dynamik reingebracht und man konnte die verschiedenen Standpunkte und Gedanken besser vergleichen als sich nur im Konstrukt einzelner Personen zu befinden, bei denen ja nie ein Durchbruch erlangt wird, weil sie sich ja nur im Kreis drehen. Auch die Gerichtstermine waren wirklich gut geschildert, da die Anwälte die Personen immer wieder interessant aus der Reserve gelockt haben.
Das Hauptthema des Autismus und wie die verschiedenen Familien, die davon betroffen sind damit umgehen, war auch wirklich interessant. Leider hatte man aber manchmal das Gefühl, dass es fehl am Platz war - geht es nun um die Geheimnisse und den Fall oder wirklich das Thema Autismus und was es mit einer Familie macht? Ich habe mich hier ab und zu verloren gefühlt, denn der Wechsel war so abrupt, dass ich selten meine Gedankengänge zu Ende führen konnte oder wenn ich dies tat, Teile des weiteren Geschehens nicht mitbekam.
Fazit
Der rote Faden war mir einfach nicht klar und wand sich teilweise in zu viel Nebensächlichem. Ich habe mir zu Beginn mehr Spannung vorgestellt. Es waren aber dennoch gute Themen dabei, die zum Nachdenken anregten, leider zu emotionslos vermittelt.
Wie schon auf dem Cover angedeutet: Jeder Beteiligte hat etwas zu verbergen, aber wem glaubt man nun mehr? Stückchenweise taucht man in die Gedankenwelt aller ein, versteht Motive von Handlungen, wird schockiert und hat teilweise auch Mitleid. Andererseits erzählen Sie auch viele Nebensächlichkeiten, die nicht zielführend sind und das Ganze etwas zäh machen.
Ich hätte mir mehr Dialoge gewünscht, denn die enthaltenen haben viel Dynamik reingebracht und man konnte die verschiedenen Standpunkte und Gedanken besser vergleichen als sich nur im Konstrukt einzelner Personen zu befinden, bei denen ja nie ein Durchbruch erlangt wird, weil sie sich ja nur im Kreis drehen. Auch die Gerichtstermine waren wirklich gut geschildert, da die Anwälte die Personen immer wieder interessant aus der Reserve gelockt haben.
Das Hauptthema des Autismus und wie die verschiedenen Familien, die davon betroffen sind damit umgehen, war auch wirklich interessant. Leider hatte man aber manchmal das Gefühl, dass es fehl am Platz war - geht es nun um die Geheimnisse und den Fall oder wirklich das Thema Autismus und was es mit einer Familie macht? Ich habe mich hier ab und zu verloren gefühlt, denn der Wechsel war so abrupt, dass ich selten meine Gedankengänge zu Ende führen konnte oder wenn ich dies tat, Teile des weiteren Geschehens nicht mitbekam.
Fazit
Der rote Faden war mir einfach nicht klar und wand sich teilweise in zu viel Nebensächlichem. Ich habe mir zu Beginn mehr Spannung vorgestellt. Es waren aber dennoch gute Themen dabei, die zum Nachdenken anregten, leider zu emotionslos vermittelt.