Das Buch, oder wie es hier genannt wird das Manifest „Misfits“ wurde von der Autorin Michaela Coel geschrieben. Es umfasst 120 Seiten welche in 5 bzw. 3 größere Teile unterteilt sind. Die 5 Teile sind überschrieben mit - Einleitung; - Misfits : ein Manifest;
- Epilog: Nach der Motte; - Mottenhinweis; - Danksagung; - Anmerkung
Die Autorin Michaela Coel ist 1987 in London als Tochter ghanaischer Eltern geboren und hat dort von klein auf leider immer wieder erlebt wie es ist eine Außenseiterin zu sein. Jedoch hat sie sich nicht unterkriegen lassen von all dem - das ist eben so weil es schon immer so war.
Mittlerweile ist Michaela Coel eine gefeierte britische Poetin, Produzentin, Regisseurin und Schauspielerin. Aufgewachsen in London hat sie nach ihrem Theaterstück Chewing Gum Dreams , auch die gleichnamige Sitcom kreiert. Mit ihrer TV Serie „I May Destroy You „ gelang ihr der internationale Durchbruch und das Magazin Time nahm sie in die Liste der 100 einflussreichsten Menschen 2020 auf.
Grundlage für ihr Buch war wohl ihre viral gegangene MacTeggart Lecture Rede, in der sie alle „Misfits – also Außenseiter:innen jeder Art, dazu ermutigt Transparenz zu wagen und einander mit Neugier und Offenheit zu begegnen. Sie offenbart in diesem Buch auch sehr viele Einblicke in eingene Diskriminierungserfahrungen die sie von klein auf bis heute noch begleiten.
Mit ihrem sehr persönlichen Buch „Misfits“ (Ein Manifest) hat Michaela Coel ein leidenschaftliches Plädoyer für das Leben als Außenseiter:in (M.C.s Begriff: Misfits) geschrieben.
Im zweiten Buchteil stellt sie immer wieder ihr wichtige Textpassagen auf der folgenden Seite in Fettdruck nochmal dar z.b. auf Seite 49
KOKOSNUSS: ein Schimpfwort, mit dem jemand bezeichnet wird, der außen Schwarz , aber innen weiß ist, also wie man sich eben eine Kokosnusss vorstellt.“
oder auf Seite 84 „ Während meiner gesamten Laufbahn wurde mir eingetrichtert: „So läuft das eben.“
Die Sprache im Buch ist flüssig zu lesen, wobei ich mich erst an die viele Gender Stellen gewöhnen musste und die Fettdruck Seiten wie o.g. meine Lesefluss zunächst etwas gestört haben.
Mein Fazit
Mir war die Autorin bisher leider unbekannt, wahrscheinlich da ich nicht so viel Fernsehen schauen. Ich finde das Buch aber sehr lesenswert und interessant. Ein sehr interessanter Einblick in ihr Leben und sehr viele Punkte die einen als Leser doch schon sehr zum nachdenken anregen. Gerne werde ich mich informieren was die beeindruckende Frau in Zukunft noch alles hervorbringen wird.
Lohnt sich ! Ein Hoch auf alle unangepassten „Misfits“ dieser Welt !
- Epilog: Nach der Motte; - Mottenhinweis; - Danksagung; - Anmerkung
Die Autorin Michaela Coel ist 1987 in London als Tochter ghanaischer Eltern geboren und hat dort von klein auf leider immer wieder erlebt wie es ist eine Außenseiterin zu sein. Jedoch hat sie sich nicht unterkriegen lassen von all dem - das ist eben so weil es schon immer so war.
Mittlerweile ist Michaela Coel eine gefeierte britische Poetin, Produzentin, Regisseurin und Schauspielerin. Aufgewachsen in London hat sie nach ihrem Theaterstück Chewing Gum Dreams , auch die gleichnamige Sitcom kreiert. Mit ihrer TV Serie „I May Destroy You „ gelang ihr der internationale Durchbruch und das Magazin Time nahm sie in die Liste der 100 einflussreichsten Menschen 2020 auf.
Grundlage für ihr Buch war wohl ihre viral gegangene MacTeggart Lecture Rede, in der sie alle „Misfits – also Außenseiter:innen jeder Art, dazu ermutigt Transparenz zu wagen und einander mit Neugier und Offenheit zu begegnen. Sie offenbart in diesem Buch auch sehr viele Einblicke in eingene Diskriminierungserfahrungen die sie von klein auf bis heute noch begleiten.
Mit ihrem sehr persönlichen Buch „Misfits“ (Ein Manifest) hat Michaela Coel ein leidenschaftliches Plädoyer für das Leben als Außenseiter:in (M.C.s Begriff: Misfits) geschrieben.
Im zweiten Buchteil stellt sie immer wieder ihr wichtige Textpassagen auf der folgenden Seite in Fettdruck nochmal dar z.b. auf Seite 49
KOKOSNUSS: ein Schimpfwort, mit dem jemand bezeichnet wird, der außen Schwarz , aber innen weiß ist, also wie man sich eben eine Kokosnusss vorstellt.“
oder auf Seite 84 „ Während meiner gesamten Laufbahn wurde mir eingetrichtert: „So läuft das eben.“
Die Sprache im Buch ist flüssig zu lesen, wobei ich mich erst an die viele Gender Stellen gewöhnen musste und die Fettdruck Seiten wie o.g. meine Lesefluss zunächst etwas gestört haben.
Mein Fazit
Mir war die Autorin bisher leider unbekannt, wahrscheinlich da ich nicht so viel Fernsehen schauen. Ich finde das Buch aber sehr lesenswert und interessant. Ein sehr interessanter Einblick in ihr Leben und sehr viele Punkte die einen als Leser doch schon sehr zum nachdenken anregen. Gerne werde ich mich informieren was die beeindruckende Frau in Zukunft noch alles hervorbringen wird.
Lohnt sich ! Ein Hoch auf alle unangepassten „Misfits“ dieser Welt !