Kleines Buch mit großer Wirkung

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anjulje12 Avatar

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120 Seiten voller Aussagen und hinweisen. Hinweise auf Diskriminierung, Ausgrenzung, körperlicher und auch seelischer Gewalt in der Filmbranche.

Das Cover finde ich persönlich sehr unspektakulär und lässt den zukünftigen Leser mit Fragen zum Inhalt, zum einen neugierig zum anderen nachdenklich zurück.
Der Titel sagte mir persönlich gar nichts, da ich es vorziehe statt Fernsehen, Bücher zu lesen und somit offensichtlich nicht gut informiert war über die Rede von Michaela coels 2018.
Auf jeden Fall war das Buch gut und fließend zu lesen. Die Autorin erzählt von ihrer Kindheit und Jugend im medienbusiness als junge schwarze Frau welche noch dazu aus der Unterschied kommt.
Auf 120 Seiten berichtet sie im "zwiegespräch" von ihren Widrigkeiten sich durchzusetzen und dabei seelisch nicht zu Grunde zu gehen. Als Manifest würde ich das Buch nicht bezeichnen, aber als eine erstaunliche Autobiographie, welche man gelesen haben muß!