Leider nicht so meins

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mikki44 Avatar

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Ich war sehr gespannt auf das Buch und habe mir - trotz der kurzen Länge - auch inhaltlich viel erhofft. Leider wurde ich dahingehend etwas enttäuscht. Ich verstehe leider nicht, was mir Michaela Coel sagen will.
Mich hat die Leseprobe damals richtig in den Bann gezogen, aber da das der Prolog war, konnte die Spannung nicht so recht aufrecht erhalten werden. Die Anekdoten zu der Motte fand ich irgendwann nur noch nervig und ablenkend. Mir fehlte der rote Faden, was aufgrund der geringen Seitenzahl auch vielleicht schwierig ist durchzuhalten. Aber gerade in Bezug auf so ein wichtiges Thema hätte ich mir mehr Inhalt und mehr Tiefe erhofft. Erst im Nachgang habe ich mitbekommen, dass dieses Manifest eine verschriftlichte Rede ist. Vielleicht gut zu hören, aber zu lesen fand ich es leider zu anstrengend und war manchmal nahe dran abzubrechen. Schade.